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Chronologische - Ethikseite

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for the Metaphysics of Morals, hrsg. von Christoph Horn und Dieter<br />

Schönecker, Berlin, S. 93–117.<br />

2006 [346] Kühl, Kristian (2006): Zur Abgrenzung des Rechts von Sittlichkeit, guten Sitten und Tugend,<br />

Jahrbuch für Recht und Ethik 14, hrsg. von B. Sharon Byrd, Joachim Hruschka und<br />

Jan C. Joerden, S. 243–58.<br />

2006 [347] Lege, Joachim (2006): Abscheu, Schaudern und Empörung. Die emotionale Seite von Recht<br />

und Sittlichkeit bei Kant, Jahrbuch für Recht und Ethik 14, hrsg. von B. Sharon Byrd,<br />

Joachim Hruschka und Jan C. Joerden, S. 447–78.<br />

2006 [348] Lohmar, Achim (2006): Suizid und Moral, Zeitschrift für philosophische Forschung 60, S. 59–<br />

84: S. 67–79. 100<br />

2006 [349] Louden, Robert B. (2006): Applying Kant’s Ethics: The Role of Anthropology, in A<br />

Companion to Kant, hrsg. von Graham Bird, Oxford, S. 350–63.<br />

2006 [350] Louden, Robert B. (2006): Moralische Stärke: Tugend als eine Pflicht gegen sich selbst, in<br />

Moralische Motivation. Kant und die Alternativen, hrsg. von Heiner F. Klemme,<br />

Manfred Kühn und Dieter Schönecker, Hamburg, S. 79–95.<br />

2006 [351] Ludwig, Bernd (2006): Kant’s Hypothetical Imperatives (GMS, 417–419), in Groundwork for<br />

the Metaphysics of Morals, hrsg. von Christoph Horn und Dieter Schönecker, Berlin,<br />

S. 139–57.<br />

2006 [352] McCarty, Richard (2006): Maxims in Kant’s Practical Philosophy, Journal of the History of<br />

Philosophy 44, S. 65–83. 101<br />

2006 [353] Mahon, James (2006): Kant and Maria von Herbert: Reticence vs. Deception, Philosophy 81,<br />

100 „In diesem Aufsatz diskutiere ich die radikale und anspruchsvolle These, dass es intrinsisch unmoralisch<br />

und absolut verboten ist, sich selbst das Leben zu nehmen. Diese These verdient Interesse, insofern sie<br />

konstitutiv mit einer besonderen Auffassung über Wesen und Sinn der Moral verbunden ist. So behauptete<br />

Wittgenstein, dass alles erlaubt ist, wenn der Suizid erlaubt ist. Wie in der christlichen Tradition wird der<br />

Suizid damit als ein nihilistischer Akt interpretiert, welcher in Opposition zur Moral als solcher steht.<br />

Entsprechend gehört es dann zum Sinn der Moral selbst, dass niemand sich selbst das Leben nehmen darf.<br />

Zur Begründung des absoluten Verbotenseins des Suizids kann eine säkulare Ethik entweder zu zeigen<br />

versuchen, dass die Unverfügbarkeit des eigenen Lebens aus dem Begriff der Moral folgt; oder sie kann zu<br />

zeigen versuchen, dass sie aus dem Sinn der eigenen sittlichen Existenz folgt. Ich zeige im Detail, warum<br />

alle beide dieser von Kant beschrittenen Wege scheitern, und entwickle schließlich Konsequenzen, die sich<br />

aus dieser Zurückweisung für einige grundlegende Fragen der Ethik ergeben.“<br />

101 “A standard interpretation of Kantian “maxims” sees them as expressing reasons for action, implying that<br />

we cannot act without a maxim. But recent challenges to this interpretation claim that Kant viewed acting<br />

on maxims as optional. Kant’s understanding of maxims derives from Christian Wolff, who regarded<br />

maxims as major premises of the practical syllogism. This supports the standard interpretation. Yet Kant<br />

also viewed commitments to maxims as essential for virtue and character development, which supports<br />

challenges to the standard interpretation, and raises questions about the coherence of Kant’s overall<br />

conception of the role of maxims in practical philosophy.”

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