Cały numer 17 w jednym pliku PDF - Pro Libris - Wojewódzka i ...

Xenia Cosmann-DoerXenia Cosmann-DoerMathilde möchteetwas schenken, eineAdventsgeschichteHistoria adwentowa,czyli prezentod MatyldyDer Schnee war naß. Mathilde legte den Kopfin den Nacken um ihn besser zu spüren und zusehen. Große, weiche Flocken segelten langsamvor dem Nachmittagsgrau fast senkrecht, in immergeringer werdenden Abständen herab. Auf denWegen, auf den Beeten, auf den Bäumen undZäunen lagen dicke, weiße Buckeldecken. Und dieBuckel wuchsen noch. Eine Blätterfaust vollSchnee fiel mit Blatt und Stiel vom Kastanienbaumauf Mathildes Kopf, den Zopf und in den offenenKragen. Aus weißem Gezweig spottete heiser einRabenvogel, schwarz und nass…Weiß und leise war der Garten, auch von derStraße her war nichts zu hören.Mathilde ging langsam zur Treppe. In ihrenkalten Händen trug sie eine zerbrechliche Last, dasHerz aus Glas. Der Vogel flog mit schweren,schwarzen Schwingen vom Ast zum First.Pechvogel, Pechvogel!Als Mathilde klirrend fiel, war nicht der Vogelschuld. Unter dem Schnee war Eis von gestern.Und das dünn geblasene Glas zerbrach im Karton:Scherben bringen Glück!Aber zuerst brachten sie Tranen.„Scherben bringen Glück!” sagte auch dieMutter. Sie knetete den Teig für die Pfefferkuchen.Mathilde bestreute die Kuchenbleche mit Mehl.„Was schenke ich nun dem Vater zuWeihnachten?” Das war Mathildes Sorge. DasHerz aus Glas war zerbrochen und der Vogel hattegespottet. Es war eine Saatkrähe, hatte die Muttererklärt.Eben pickte die Krähe mit ihrem großen grauenSchnabel an die gefrorenen Fensterscheiben. AberEisblumen kann auch kein Rabenvogel pflücken.Das Herz aus Glas hatte Mathilde selbstgemacht. Vor dem großen, heißen Ofen in derŒnieg by³ mokry. Matylda odchyli³a g³owêdo ty³u, aby móc go lepiej widzieæ i czuæ.Du¿e miêkkie p³atki ¿eglowa³y powoli, prawiepoziomo przed nadci¹gaj¹cym zmierzchem,odleg³oœci miedzy nimi stawa³y siêcoraz mniejsze. Na drogach, grzêdach,drzewach i p³otach le¿a³y grube bia³e pierzynki.I wci¹¿ ros³y. Nagle z kasztanowca spad³awraz z liœciem garœæ œniegu na g³owêMatyldy, na jej warkocz i za odchylonyko³nierz. Siedz¹cy na ga³¹zce zachrypniêtygawron zaskrzecza³.Ogród by³ cichy i bia³y, nie dochodzi³y tu¿adne odg³osy z ulicy.Matylda wesz³a poma³u na schody.W zmarzniêtych rêkach nios³a kruchy ciê¿ar,serduszko ze szk³a. Ptak przeskakiwa³ ciê¿koz ga³êzi na ga³¹Ÿ - Masz pecha, masz pecha!Matylda upad³a, rozleg³ siê brzêk. Nie by³a towina ptaka, pod œniegiem le¿a³ wczorajszylód. To cienkie, dmuchane szkie³ko w kartoniepot³uk³o siê - pot³uczone szk³o przynosiszczêœcie!Ale najpierw przysz³y ³zy. Pot³uczoneszk³o przynosi szczêœcie - powiedzia³a mama,zagniataj¹c ciasto na pierniki. Matylda posypa³ablachê m¹k¹. Co dam teraz Tacie podchoinkê? – myœla³a. No tak, co teraz.Serduszko rozbi³o siê i na dodatek ten ptak siêz niej naigrywa³. W³aœnie zastuka³ du¿ym,szarym, dziobem w zamarzniête kwiaty naszybie. Ale tych kwiatów nawet ptak niepotrafi³ zerwaæ.Xenia Cosmann-Doer25