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Cały numer 17 w jednym pliku PDF - Pro Libris - Wojewódzka i ...

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diesem Abend fiel es Mathilde besonders schwer,ins Bett zu gehen und zu schlafen.Hoch lag der Schnee vor dem Haus. Ganz zarthellte der Himmel auf, ein türkisblaues Band überdem Wald. Eine Gasse hatte der Vater schon zumGehen geschaufelt. In der Schule war erst rechtkeine Zeit für Weihnachtsgedanken.Auf dem Heimweg, als das Licht schon wiederabnahm, wartete Mathilde auf die Schneeflocken,und sang für sich im Schlendern leiseWeihnachtslieder. Der Rabenvogel hatte sich verzogen,alle Vögel hatten sich verborgen, keinerflog. Zwischen schmalen Wolkenfetzen kamen ausblauem Himmel herab die ersten Flöckchen.„Huh!” fauchte der Wind um die Domvogtei.Mathilde lief zum Seitenschiff, die Pforte warschwer zu öffnen.An der Orgel saß der junge Pastor. Nach kurzemGruß ließ er die Orgel jubilieren, laut und hoch. Esklang wie Schwalbengezwitscher zwischen dentiefen Atemzügen der komplizierten Melodie.Sie wartete die musikalische Paus ab. Es warganz einfach zu bitten, vielleicht jedoch nicht ganzeinfach zu machen, denn der Pastor krauste auchdie Stirn. Mathilde wollte die Melodie mit demSchwalbengezwitscher für ihre kleine Flöte haben.Der Pastor begleitete Mathilde nach Hause.Unterwegs erzählte Mathilde, was sie über einGeschenk dachte: „Es muß selbst gemacht sein,weißt du. Man muß sich sehr viel Mühe geben.Und einfach soll es auch nicht sein und nicht soschnell, husch, husch...”Ein Windstoß nahm ihr den Atem. Der Pastorwickelte seinen Schal um Mund und Nase, alsokonnte er nicht antworten. Mathilde hätte gerngefragt, wo der Wind herkommt. Das ging nicht.Sie mußte tief den Kopf beugen und sich gegen denSchneesturm stemmen. Dabei fiel ihr die brausendeOrgel ein, volltönend wie der Sturmwind.Mutti war aber froh, daß ihre Mathilde heilnach Hause kam! Sie redete schnell und aufgeregt,ließ keinen zu Wort kommen. Heißer Tee beruhigteund wärmte.Leise wie ein Kätzchen schlich Mathilde ausder warmen Küche in Vaters Arbeitszimmer undmauste sich einen Bogen Notenpapier. Aus ihrerFedertasche kramte sie einen Bleistift und einenSpitzer.„Bitte”, sagte Mathilde und schob neben dieKeksbüchse das linierte Papier, „bitte schreibe mirden Jubel mit dem Zwitscherchen auf! Noten lesenkann ich schon. Bitte!”Die Mutter war ein bißchen verlegen, daßMathilde so vertraulich tat.oknem. Tego wieczoru ciê¿ko by³o Matyldzieiœæ spaæ…Nazajutrz by³o du¿o œniegu. Tata oczyœci³ganek ze œniegu. Matylda pobieg³a do szko³y.W szkole nie mia³a czasu, aby myœleæ o Bo-¿ym Narodzeniu.W drodze do domu, gdy ju¿ siê zmierzcha-³o Matylda goni³a p³atki œniegu i œpiewa³a pocichu kolêdy. Gawron gdzieœ siê wyprowadzi³,wszystkie ptaki pochowa³y siê, ¿adennie fruwa³. Niebo pociemnia³o, przyby³ochmur i zacz¹³ padaæ œnieg.Hu, hu - zaœwista³ wiatr przy katedrze.Matylda podbieg³a do bocznej nawy koœcio³a,drzwi odmyka³y siê ciê¿ko. Przy organachsiedzia³ m³ody pastor. Po ma³ym wstêpiezagra³ g³oœno i uroczyœcie. To brzmia³o jakœwiergot jaskó³ek miedzy g³êbokimi tonamiskomplikowanej melodii.Matylda podesz³a ca³kiem blisko.Poczeka³a do przerwy. Nie by³o ³atwo zapytaæ.Pastor zmarszczy³ czo³o, to nie by³o takieproste. Matylda poprosi³a o melodiê ze œwiergotemjaskó³ek na swój flet. Pastorodprowadzi³ Matyldê do domu. Po drodzemówi³a o tym, co myœli o prezentach - Prezentmusi byæ zrobiony samodzielnie, trzeba siêbardzo staraæ. To nie mo¿e byæ byle co, takieszast, prast.Podmuch wiatru zapar³ jej dech. Pastormia³ twarz zas³oniêt¹ szalem. Matylda chcia³azapytaæ sk¹d ten wiatr. Nie da³o siê. Musia³amocno pochyliæ g³owê, aby broniæ siê przedœnie¿yc¹. Na myœl przysz³y jej piszcza³kiorganowe, brzmi¹ce tak jak ta œnie¿yca.Mama by³a szczêœliwa, ¿e wróci³a ca³a dodomu! Matylda nie da³a nikomu dojœæ dos³owa, mówi³a prêdko i z przejêciem.Uspokoi³a j¹ dopiero ciep³a herbata.Po cichu, jak ma³y kotek, wysz³a z ciep³ejkuchni do pokoju taty i wziê³a stamt¹d papiernutowy. Ze swojego piórnika wydoby³ao³ówek i temperówkê. <strong>Pro</strong>szê - powiedzia³ai podsuwaj¹c obok puszki z ciastkami papierw liniê - Napisz mi proszê te jaskó³cze œpiewy!Ja ju¿ umiem czytaæ nuty, proszê!Mama by³a trochê zbita z tropu, ¿e Matyldatak siê spoufala. Pastor zapyta³ o fortepiani zabra³ siê do pracy. Szuka³ dŸwiêków naXenia Cosmann-Doer27

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