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UNIVERSITĀTES RAKSTI - DSpace - Latvijas Universitāte

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Die in der Fachliteratur angeführten Untersuchungsergebnisse<br />

der Braunkohleforschung sind oft nicht vergleichbar, weil sie nach<br />

verschiedenen, oft nicht genau angegebenen Methoden ermittelt<br />

worden sind. Diese Tatsache wird auch von W. Fuchs bestätigt.<br />

Aus diesem Grunde hat der Verfasser es für zweckmäßig gehalten,<br />

die in dieser Arbeit angewandten Methoden genau zu beschreiben.<br />

Das spezifische Gewicht der natürlichen Braunkohle wurde auf<br />

1,3—1,4 festgestellt, das Volumgewicht —<br />

1,03—1,04.<br />

Letzteres<br />

wurde im Apparat von Dolch u. liaschek ermittelt, wobei der Ap-<br />

parat dadurch für die Arbeit handlicher gemacht wurde, daß man<br />

als Verschluß statt Glasplatten mit Glasplatten ausgelegte Metall-<br />

schieber verwandte. (Vergl. Abb. Nr. 1.)<br />

36,43%.<br />

A —<br />

11,36%<br />

Die Grubenfeuchtigkeit beträgt für A —<br />

—<br />

34,78% und für B<br />

Das hygroskopische Wasser wurde nach Dolch bestimmt (für<br />

und für B —8,08%), woraus der Wassergehalt der<br />

natürlichen Braunkohle für A —<br />

42,2%<br />

und für B —<br />

berechnen läßt. Aus den Tab. 6 und 8 ist zu ersehen,<br />

wasserfreien Proben enthalten:<br />

41,57%<br />

A B<br />

Mineralische Bestandteile 27,81% 43,41%<br />

Qlührückstand (Asche) 24,96% 42,97%<br />

Differenz 2,85% 0,44%<br />

sich<br />

daß die<br />

Es wird auch eine Analyse der Aschen (Tab. 9) und deren<br />

Schmelzpunkte angegeben (nach M. Dolch und E. Pöchmüller).<br />

Tab. 10 zeigt den Schwefelgehalt der lufttrockenen Proben:<br />

A B<br />

Sulfat-Schwefel 0,42% 0,22%<br />

Pyrit-Schwefel 5,30% 2,32%<br />

Organischer Schwefel 0,62% 0,52%<br />

Qesamt-Schwefel 6,34% 3,06%<br />

Der Gehalt an Reinkohle in lufttrockenen Proben und deren<br />

Zusammensetzung<br />

ist aus den Tab. 13 und 14 zu ersehen.<br />

Bei der Berechnung dieser Zahlen wurden die Feuchtigkeits-<br />

bestimmungen nach Dolch und der entsprechende Gehalt an mine-<br />

ralischen Bestandteilen zugrunde gelegt.<br />

311<br />

Die Heizwerte der Proben in feuchtem, lufttrockenem und<br />

wasserfreiem Zustande und auch der Reinkohle sind in der Tab. 15

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