40-5124-24C IFU, ProPort.indd - Smiths Medical
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B. Montage des Katheters am Port<br />
HINWEIS: Wenn die Verbindung zum Katheter bei einem fertig montierten<br />
System unterbrochen ist, darf das System nicht verwendet werden.<br />
WARNHINWEIS: BEI DER PLATZIERUNG DES SICHERUNGSRINGES KEINE INSTRUMENTE<br />
VERWENDEN. KEINE ZANGEN BZW. INSTRUMENTE MIT ZÄHNEN ODER SCHARFEN<br />
KANTEN zur Fixierung des Katheters am Port verwenden, da der Katheter dadurch<br />
beschädigt werden kann.<br />
HINWEIS: Das Fixieren des Katheters am Port sollte vorher geübt werden.<br />
B.1 SlideLock Sicherungsring<br />
Wenn sich bei einem nicht fertig montierten System der Katheteranschluß vom<br />
Port löst, müssen ca. 6 mm vom Katheter abgeschnitten werden, bevor er wieder<br />
am Port befestigt wird.<br />
1. Bei nicht fertig montierten Systemen das Septum mit einer nicht-stanzenden<br />
PORT-A-CATH® Nadel punktieren und die Portkammer mit Hilfe einer 10<br />
ml-Spritze (oder größer) durchspülen, die mit Heparinlösung (10 bis 100<br />
IU/ml) gefüllt ist. Während des Spülens das Auslaßröhrchen senkrecht halten,<br />
um die Luft aus der Kammer entweichen zu lassen.<br />
2. Den Katheter auf die erforderliche Länge zurechtschneiden und den mit<br />
der Klemme verschlossenen Teil entfernen. Sicherstellen, daß der Katheter<br />
genügend Spielraum für Körperbewegungen hat und der Port richtig plaziert<br />
wurde.<br />
3. Den Katheter auf das Port-Auslaßröhrchen aufschieben, wobei der Port aufrecht<br />
gehalten werden muß, damit keine Heparinlösung austritt (Abbildung 4). Den<br />
Katheter beim Anschließen an den Port nicht drehen oder spannen.<br />
4. Den Katheter und den Port in eine horizontale Position bringen. Die Befestigung<br />
des Katheters erfolgt durch einfaches Aufschieben auf das Port-Auslaßröhrchen<br />
bis zum Anschlag an die Manschette (Abbildung 5).<br />
5. Die Befestigung des SlideLock Sicherungsrings erfolgt durch Vorschieben<br />
zum Portgehäuse über die aufgeweitete Kante der Manschette am Auslaßröhrchen<br />
bis zum Anschlag an das Portgehäuse (Abbildung 6).<br />
Durch vorsichtiges Wegziehen des SlideLock Sicherungsrings vom Port<br />
sicherstellen, daß sich der Sicherungsring in der gewünschten Position<br />
befindet.<br />
6. Den montierten Port in der vorbereiteten subkutanen Tasche plazieren.<br />
7. Der Katheter muß gerade am Auslaßröhrchen befestigt sein und genügend<br />
Spielraum haben, so daß er nicht gespannt ist. Übermäßiger Spielraum kann<br />
Knicke am Katheter verursachen und zu Katheterverschluß bzw. -fraktur<br />
führen.<br />
Mit der Überprüfen des Durchflusses.<br />
B.2 CATH-SHIELD® Sicherungsring<br />
Wenn sich bei einem nicht fertig montierten System der Katheteranschluß vom<br />
Port löst, müssen ca. 6 mm vom Katheter abgeschnitten werden, bevor er wieder<br />
am Port befestigt wird.<br />
1. Bei nicht fertig montierten Systemen das Septum mit einer nicht-stanzenden<br />
PORT-A-CATH® Nadel punktieren und die Portkammer mit Hilfe einer 10<br />
ml-Spritze durchspülen, die mit Heparinlösung (10 bis 100 IU/ml) gefüllt ist.<br />
Während des Spülens das Auslaßröhrchen senkrecht halten, um die Luft aus<br />
der Kammer entweichen zu lassen.<br />
2. Den Katheter auf die erforderliche Länge zurechtschneiden und den mit<br />
der Klemme verschlossenen Teil entfernen. Sicherstellen, daß der Katheter<br />
genügend Spielraum für Körperbewegungen hat und der Port richtig plaziert<br />
wurde.<br />
3. Den Katheter auf das Port-Auslaßröhrchen aufschieben, wobei der Port<br />
aufrecht gehalten werden muß, damit er mit Heparinlösung gefüllt bleibt<br />
(Abbildung 4). Den Katheter beim Anschließen an den Port nicht drehen oder<br />
spannen.<br />
4. Den Katheter und den Port in eine horizontale Position bringen. Katheter<br />
soweit auf das Auslaßröhrchen schieben, bis er 1 mm vom Portgehäuse<br />
entfernt ist (Abbildung 7).<br />
5. Die CATH-SHIELD® Sicherungshülle auf das Auslaßröhrchen schieben, bis<br />
sich die Ausbuchtung gegenüber der Verdickung (der weitesten Stelle) des<br />
Röhrchens befindet. Der aufklappbare Teil der CATH-SHIELD®Sicherungs<br />
hülle muß hierbei offen sein (Abbildung 8: A–Ausbuchtung).<br />
6. Die CATH-SHIELD® Sicherungshülle schließen und den Ring in Richtung<br />
Port bis zum Anschlag schieben (Abbildung 9), bis die Sicherungshülle verankert<br />
ist (Abbildung 10).<br />
7. Den montierten Port in der vorbereiteten subkutanen Tasche plazieren.<br />
8. Der Katheter muß gerade am Auslaßröhrchen befestigt sein und genügend<br />
Spielraum haben, so daß er nicht gespannt ist. Übermäßiger Spielraum kann<br />
Knicke am Katheter verursachen und zu Katheterverschluß bzw. –fraktur<br />
führen.<br />
Mit der Überprüfen des Durchflusses.<br />
C. Überprüfen des Durchflusses<br />
WARNHINWEIS: Beim Durchspülen des Systems darauf achten, daß ein Druck von<br />
2,76 bar (<strong>40</strong> psi; 275 kPa) nicht überschritten wird. Übermäßiger Druck kann zur<br />
Beschädigung des Systems führen. Dieser kann durch Druckinjektionsgeräte sowie<br />
alle herkömmlichen Spritzen erzeugt werden. Je kleiner die Spritze ist, desto höher<br />
der Druck, der mit derselben Druckkraft erzeugt wird. Bei extremem Widerstand<br />
nicht versuchen, das System durchzuspülen. Schäden durch übermäßigen Druck<br />
umfassen u. a. die Katheterruptur oder -fragmentierung mit möglicher Embolisation<br />
oder extravaskulärer Medikamentenableitung.<br />
1.<br />
2.<br />
Den Port zwischen Daumen und Zeigefinger festhalten. Das System mit einer<br />
nicht-stanzenden PORT-A-CATH® Nadel und einer Spritze mit einem Volumen<br />
von mindestens 10 ml mit Heparinlösung (10 bis 100 IU/ml) durchspülen, um<br />
freien Durchfluß und Dichtigkeit zu bestätigen.<br />
Während der Injektion von Heparinlösung die Nadel zurückziehen, um einen<br />
Heparinblock herzustellen.<br />
HINWEIS: Dieser Schritt muss vorgenommen werden, um den Rückfluss von<br />
Blut in den Katheter zu minimieren.<br />
D. Schließen der Inzision<br />
1. Den Port wenn möglich in allen Nahtöffnungen mit nicht-resorbierbarem<br />
Nahtmaterial an der darunterliegenden Muskelfaszie oder dem subkutanen<br />
Gewebe befestigen, damit sich der Port nach der Plazierung nicht bewegt.<br />
HINWEIS: Der <strong>ProPort</strong> verfügt über zwei Nahtöffnungen am Auslaßröhrchen<br />
und eine mit normalen Suturnadeln durchbohrbare rückwärtige Nahtöffnung.<br />
2.<br />
Porttasche schließen und sicherstellen, daß der Port nicht direkt unter der<br />
Inzision liegt.<br />
E. Postoperative Pflege<br />
Den Patienten unmittelbar nach der Implantation auf mögliche Komplikationen<br />
überwachen.<br />
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