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AUTOINSIDE Ausgabe 5 – Mai 2021

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AUTO-SALON<br />

Neuer Termin für die GIMS 2022<br />

Auto-Salon bereits Mitte Februar<br />

Die Geneva International Motor Show kurz GIMS soll nach zweimaliger Absage 2022 wieder durchgeführt<br />

werden. Eine Vereinbarung mit einem ausländischen Partner erlaubt die Organisation, die gemäss GIMS-Direktor<br />

Sandro Mesquita gestartet ist. Jürg A. Stettler und Mike Gadient<br />

2022 soll es endlich so weit sein, die ursprünglich<br />

bereits vor zwei Jahren angedachte<br />

90. <strong>Ausgabe</strong> des Auto-Salons soll stattfinden.<br />

Früher als bislang gewohnt, sollen<br />

wieder Besucherinnen und Besucher durch<br />

den Genfer Messekomplex Palexpo flanieren<br />

und automobile Neuheiten und Mobilitäts-Trends<br />

bewundern können. Während<br />

der Live-Übertragung der «Car of the Year<br />

<strong>2021</strong>»-Auszeichnung aus Genf Anfang März<br />

wurde es angedeutet und dann in einem<br />

Brief an die Austeller bestätigt: Die GIMS<br />

wird kürzer und startet bereits im Februar<br />

2022. Dies verifiziert nun auch GIMS-Direktor<br />

Sandro Mesquita: «Wir mussten die GIMS<br />

wegen des Kalenders und der Belegung der<br />

Palexpo um eine Woche vom 17. auf den 27.<br />

Februar 2022 vorverlegen.»<br />

GIMS-Direktor Mesquita hat begonnen <strong>–</strong> wenn auch<br />

aus dem Homeoffice heraus <strong>–</strong> den Auto-Salon 2022 zu<br />

organisieren. Foto: GIMS<br />

«Ich denke, dass die neuen Termine eher<br />

eine Sache der Gewöhnung sein werden»,<br />

hält François Launaz fest, Direktor von Auto-<br />

Schweiz und Vizepräsident des Ausstellungskomitees.<br />

Die Vorverlegung bereite den<br />

Ausstellern keine Probleme und namhafte<br />

Hersteller hätten ihr Interesse an einer Teilnahme<br />

bereits bekundet. Auch bei der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong> sollen das Auto und Autoneuheiten<br />

im Zentrum stehen, aber nicht nur,<br />

wie GIMS-Direktor Mesquita erklärt: «Das<br />

digitale Erlebnis soll ausgebaut und das ganze<br />

Ökosystem der Mobilität aufgezeigt werden.»<br />

Die Unstimmigkeiten zwischen den<br />

Eigentümern der Genfer Messehallen und<br />

der GIMS-Stiftung als Veranstalterin aufgrund<br />

der kurzfristigen Absage 2020 stellen<br />

dem Vernehmen nach mehr für eine<br />

erneute Durchführung der GIMS kein Hindernis<br />

mehr dar. Der Genfer Staatsrat hatte<br />

im Februar zu Gesprächen geladen und zwischen<br />

den beiden Parteien vermittelt. «Man<br />

kann nicht 90 Jahre Geschichte in Genf auslöschen,<br />

mit einem neuen Projekt irgendwo<br />

neu anfangen und sich einen Ruf ganz<br />

neu aufbauen», erläuterte François Launaz<br />

dazu. Die grösste Schweizer Publikumsmesse<br />

wird durch den Einstieg eines Investors<br />

aus dem Ausland möglich. Dies bestätigen<br />

Direktor Mesquita sowie mehrere Mitglieder<br />

des GIMS-Stiftungsrats, ohne allerdings dessen<br />

Namen nennen zu wollen. «Im Moment<br />

kann ich Ihnen leider keine weiteren Informationen<br />

über diese Partnerschaft geben, da<br />

der betreffende Partner noch nicht bereit ist,<br />

über dieses Thema zu kommunizieren», erklärte<br />

Mesquita Mitte April gegenüber den<br />

AGVS-Medien und ergänzte bestimmt: «Allerdings<br />

und zu ihrer Information: Wir haben<br />

begonnen, die GIMS 2022 vorzubereiten!» <<br />

Weitere Infos unter:<br />

gims.swiss

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