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Kompendium Diversity Management - Migration - Integration ...

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Neue MitarbeiterInnen<br />

In sämtlichen Personalinseraten, Stellenausschreibungen oder Bewerbungsformularen<br />

gibt es keine Altersgrenzen.<br />

Der Einstieg in ein neues Unternehmen bleibt lange in Erinnerung. Mit<br />

dem Orientierungstag bietet die voestalpine neuen MitarbeiterInnen die<br />

Möglichkeit, die Firma gemeinsam mit anderen NeueinsteigerInnen an<br />

einem abwechslungsreichen Tag kennen zu lernen. Somit wird ein<br />

Zeichen der Wertschätzung vermittelt, das die Identifikation mit dem<br />

Unternehmen fördert und die Einarbeitung erleichtert.<br />

Programmablauf<br />

Gestartet wurde das LIFE-Programm mit einer umfassenden und genauen<br />

Analysephase. Im Anschluss daran wurden konzernübergreifend<br />

ExpertInnengruppen installiert, die die Programmschwerpunkte zu den<br />

einzelnen Fachthemen (Gesundheit, Bildung, Recruiting, Ergonomie,<br />

Arbeitszeit, etc.) entwickelten (konkrete Maßnahmen). In den einzelnen<br />

Divisionen unterstützen die LIFE-Umsetzungsteams die Führungskräfte<br />

bei der Umsetzung von konkreten LIFE-Maßnahmen. Die Schwierigkeit<br />

dabei ist, dass jedes Unternehmen für sich den richtigen Weg finden<br />

muss. Dieser soll an die betreffende Unternehmenskultur, die Organisationsstruktur<br />

sowie an die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen<br />

angepasst sein.<br />

Erste Erfahrungen<br />

LIFE ist sicherlich keine Kurzzeittherapie für das Unternehmen, sondern<br />

eine langfristige Investition. Der Nutzen wird langsam und mit einer<br />

Zeitverzögerung wirksam. Je früher mit solchen Programmen begonnen<br />

wird, desto früher können die Früchte der Arbeit geerntet werden. Die<br />

neuen Arbeitszeitmodelle wirkten sich positiv auf die Mitarbeiter-<br />

Innenmotivation aus. Der Trend "je älter desto mehr Ausfalltage" konnte<br />

gestoppt bzw. verringert werden. Durch Stressmonitoring wurde die<br />

Eigenverantwortlichkeit für die persönliche Arbeitsorganisation gesteigert,<br />

sowie stressfreieres Arbeiten ermöglicht. Gesundheitliche<br />

Entlastungen wurden durch Verbesserungen der Arbeitsergonomie<br />

erreicht. Die Kompetenz und Qualifikation der MitarbeiterInnen konnte<br />

durch vermehrte Bildungsmaßnahmen verbessert werden. Die Attraktivität<br />

des Arbeitsplatzes ist für alle MitarbeiterInnen gesteigert worden.<br />

diversityworks LITERATURTIPP<br />

WKO/AK/ÖGB:<br />

Impuls - Erkennen von Stressfaktoren und<br />

Optimieren von Ressourcen im Betrieb<br />

www.wko.at/sp/bgf/impuls.pdf<br />

Martina Morschhäuser:<br />

Gesund bis zur Rente - Konzepte gesundheits-<br />

und alternsgerechter Arbeits- und<br />

Personalpolitik<br />

www.demotrans.de/documents/BR_DE_BR<br />

_10.pdf<br />

Achim Huber:<br />

Strategien zur alternsgerechten Gestaltung<br />

von Gruppenarbeit - Gesundheitsförderung<br />

und Qualifizierung - Handlungshilfe zur<br />

Durchführung betrieblicher Workshops<br />

www.demotrans.de/documents/BR_DE_BR<br />

_11.pdf<br />

Hammer/Reschke/Hörwick:<br />

Erfahrungen austauschen. In: Personal<br />

06/2006, S. 14-16<br />

www.f-bb.de/Personal_0606_S14_16H%<br />

F6rwick.pdf<br />

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