FH Gießen-Friedberg - M/S VisuCom

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Seite 1382 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 3. Juli 2006 Nr. 27 544 Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst (APOgPVD) Vom 19. Juni 2006 Aufgrund des § 17 Abs. 2 Satz 1 des Hessischen Beamtengesetzes (HBG) in der Fassung vom 11. Januar 1989 (GVBl. I S. 26), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Oktober 2005 (GVBl. I. S 674), und der Verordnung über die Laufbahnen des hessischen Polizeivollzugsdienstes (HPolLVO) vom 27. September 2002 (GVBl. I S. 629), zuletzt geändert durch Verordnung vom 26. Juli 2005 (GVBl. I S. 567), wird im Einvernehmen mit dem Minister für Wissenschaft und Kunst, der Direktorin des Landespersonalamtes und der Landespersonalkommission verordnet: Artikel 1 Die Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst vom 8. August 2005 (StAnz. S. 3263) wird wie folgt geändert: 1. § 3 wird wie folgt geändert: a) In Abs. 6 wird als Satz 2 angefügt: „Über eine gesonderte Zuweisung zu der Laufbahn Kriminalpolizei entscheidet die Hessische Polizeischule sodann anhand dieser Rangfolgeliste und spezieller Parameter im Auswahlverfahren.“ b) Abs. 7 erhält folgende Fassung: „Die Bewerberinnen und Bewerber (§ 14 HPolLVO) werden durch das Hessische Bereitschaftspolizeipräsidium eingestellt.“ 2. § 16 erhält folgende Fassung: „§ 16 Berufspraktische Studienzeiten (1) Während der berufspraktischen Studienzeiten werden die Laufbahnbewerberinnen und Laufbahnbewerber der Schutzpolizei bei folgenden Dienststellen ausgebildet: 1. Praktikum I 28 Wochen Hessisches Bereitschaftspolizeipräsidium berufspraktische Ausbildung (Fotogrundausbildung, Kraftfahrausbildung, praktischer Polizeidienst, praktische Einsatzlehre, Schießen/Waffenkunde, Sport, Einsatztraining, Informationstechnik) 545 HESSISCHES MINISTERIUM DES INNERN UND FÜR SPORT Allgemeine Bestimmungen für Prüfungsordnungen an der Fachhochschule Fulda mit den Abschlüssen Bachelor und Master vom 4. Februar 2004 in der Fassung vom 9. Juni 2004 (StAnz. S. 2912), zuletzt geändert am 8. Februar 2006 (StAnz. S. 720); hier: Änderung vom 10. Mai 2006 Nach § 94 Abs. 1 Nr. 1 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) in der Fassung vom 31. Juli 2000 (GVBl. I S. 374), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Dezember 2005 (GVBl. I S. 843), habe ich die oben angeführte Änderung der Allgemeinen Bestimmungen mit Erlass vom 1. Juni 2006 genehmigt. Nach § 39 Abs. 5 HHG erfolgt hiermit die Bekanntgabe. Wiesbaden, 21. Juni 2006 Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst 433/00/10.010 — (0001) — III 3.3 StAnz. 27/2006 S. 1382 Artikel 1: Änderung In § 9 Abs. 3 S. 3 wird die Zahl „90“ durch die Zahl „60“ ersetzt. Artikel 2: In-Kraft-Treten Diese Änderung tritt zum 1. Juli 2006 in Kraft. Fulda, 13. Juni 2006 Prof. Dr. Roland Schopf Präsident der Hochschule Fulda 2. Praktikum II 28 Wochen Streifen- und Ermittlungsdienst 16 Wochen Fachkommissariat 12 Wochen 3. Praktikum III 4 Wochen Ermittlungsdienst/Fachkommissariat (2) Während der berufspraktischen Studienzeiten werden die Laufbahnbewerberinnen und Laufbahnbewerber der Kriminalpolizei bei folgenden Dienststellen ausgebildet: 1. Praktikum I 28 Wochen Hessisches Bereitschaftspolizeipräsidium berufspraktische Ausbildung (Fotogrundausbildung, Kraftfahrausbildung, praktischer Polizeidienst, praktische Einsatzlehre, Schießen/Waffenkunde, Sport, Einsatztraining, Informationstechnik) 2. Praktikum II 28 Wochen Streifendienst 8 Wochen Fachkommissariate/ Hessisches Landeskriminalamt 20 Wochen 3. Praktikum III 4 Wochen Fachkommissariat 3 Wochen Staatsanwaltschaft 1 Woche (3) Zur Förderung des Spitzensports kann die oberste Dienstbehörde Ausnahmen von der Dauer zulassen.“ 3. In § 44 wird das Datum „1. September 2005“ ersetzt durch „1. September 2006“. 4. In § 45 wird die Jahreszahl „2010“ ersetzt durch „2011“. Artikel 2 Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung im Staatsanzeiger für das Land Hessen in Kraft. Wiesbaden, 19. Juni 2006 HESSISCHES MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST 546 Der Hessische Minister des Innern und für Sport gez. Bouffier — Gült.-Verz. 322 — StAnz. 27/2006 S. 1382 Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik der Fachbereiche Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung (MND) und Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik (MNI) der Fachhochschule Gießen-Friedberg vom 9. Mai und 19. Oktober 2005; hier: Bekanntmachung Nach § 39 Abs. 5 des Hessischen Hochschulgesetzes in der Fassung vom 31. Juli 2000 (GVBl. I S. 374), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Dezember 2005 (GVBl. I S. 843), wird die oben genannte Prüfungsordnung der Fachhochschule Gießen-Friedberg hiermit bekannt gemacht. Wiesbaden, 20. Juni 2006 Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst 434/13/10.010 — (0001) — III 2.6 StAnz. 27/2006 S. 1382 Genehmigung: Nach § 94 Abs. 4 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) in der Fassung vom 31. Juli 2000 (GVBl. I S. 374), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Dezember 2005 (GVBl. I S. 843), genehmige ich
Nr. 27 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 3. Juli 2006 Seite 1383 hiermit die nachstehende Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik. Gießen, 24. Mai 2006 Prof. Dr. Günther Grabatin Präsident der Fachhochschule Gießen-Friedberg Vorbemerkung: Nach § 50 Abs. 1 Nr. 1 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) in der Fassung vom 31. Juli 2000 (GVBl. I. S. 374), zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. März 2005 (GVBl. I S. 218), haben die Fachbereichsräte der Fachbereiche MND und MNI am 9. Mai und 19. Oktober 2005 die Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik beschlossen. Sie enthält in Teil I die Allgemeinen Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen der Fachhochschule Gießen-Friedberg vom 15. Dezember 2004 (StAnz. 2005 S. 2109) und wird ergänzt durch die Fachspezifischen Bestimmungen in Teil II. Teil I Allgemeine Bestimmungen Es gelten die im Staatsanzeiger des Landes Hessen Nr. 24/2005 S. 2109 veröffentlichten Allgemeinen Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen der Fachhochschule Gießen-Friedberg vom 15. Dezember 2004. Teil II Fachspezifische Bestimmungen Inhalt § 1 Geltungsbereich, Studienziel § 2 Bachelorgrad und -urkunde § 3 Regelstudienzeit, Dauer und Gliederung des Studiums, Module, Sprache § 4 Grundpraktikum, Projektphase § 5 In-Kraft-Treten Anlage 1: Übersicht über die im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik zu erbringenden Module — Vollzeitstudium Anlage 2: Übersicht über die im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik zu erbringenden Module — Teilzeitstudium (TZS) Anlage 3: Modulhandbuch, Modulbeschreibungen Anlage 4: Ordnung für die Projektphase Anlage 5: Bachelorzeugnis Anlage 6: Bachelorurkunde Anlage 7: Diploma Supplement § 1 Geltungsbereich, Studienziel Die Fachspezifischen Bestimmungen regeln die Inhalte und Anforderungen des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinformatik der Fachbereiche MND und MNI. Studienziel ist die Vermittlung berufsqualifizierender Fähigkeiten zum Entwickeln betrieblicher Informationssysteme unter softwaretechnischen und ökonomischen Gesichtspunkten. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, in allen Phasen der Erstellung dieser betrieblichen Systeme mitzuarbeiten beziehungsweise gestalterisch zu wirken. Hierzu gehören neben der geschäftsprozessorientierten Entwicklung neuer Systeme auch die Anpassung und das Customizing bestehender Lösungen im Besonderen auch von Standardsoftware. Diese Qualifikation umfasst neben der Softwaretechnik Kenntnisse über den Aufbau und die Struktur von Systemsoftware sowie von lokalen und weltweiten Kommunikationssystemen und Netzwerken. Darüber hinaus werden im Studiengang fundierte betriebswirtschaftliche Zusammenhänge vermittelt und die Fähigkeit zur Teamarbeit trainiert. § 2 Bachelorgrad und -urkunde Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik wird der akademische Grad „Bachelor of Science“, Kurzform „B. Sc.“, mit Urkunde nach Anlage 6 verliehen. § 3 Regelstudienzeit, Dauer und Gliederung des Studiums, Module, Sprache (1) Die Regelstudienzeit im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik beträgt sechs Semester, das entspricht drei Studienjahren. Für den erfolgreichen Abschluss der Bachelorprüfung sind die in der Modulübersicht in Anlage 1 beziehungsweise 2 aufgeführten Module erfolgreich abzuschließen. (2) Die zu erbringenden Module sind grundsätzlich aus dem Angebot des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinformatik nach Anlage 1 beziehungsweise 2 zu absolvieren. Ersatzweise können identische oder gleichwertige Module auch aus dem Modulangebot anderer Studiengänge der Fachhochschule Gießen-Friedberg erbracht werden. Dabei entstandene Fehlversuche werden angerechnet. §§ 11 bis 14 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I) sind anzuwenden. (3) Lehr- und Prüfungssprache ist Deutsch. Die Art der Prüfung ist im Modulhandbuch (Anlage 3) festgelegt. (4) Die Zulassung zur Bachelorarbeit kann erst erfolgen, wenn aus den im Curriculum (Anlage 1 beziehungsweise 2) angegebenen Modulen bis einschließlich 5. beziehungsweise 10. Semester alle bis auf maximal 2 Module erfolgreich absolviert wurden. Weiterhin müssen die Projektphase und das Projektseminar vor dem Beginn der Bachelorarbeit erfolgreich abgeschlossen sein. Für die Zulassung zum Kolloquium müssen alle Module einschließlich des Projektseminars erfolgreich absolviert sein. (5) Die Bachelorarbeit hat einen Umfang von 12 Creditpoints (CrP). Der zeitliche Umfang der Bachelorarbeit beträgt drei Monate. Mit einem Kolloquium zur Bachelorarbeit muss die oder der Studierende ihre oder seine Arbeit fachlich präsentieren und verteidigen. Der erfolgreiche Abschluss des Kolloquiums ergibt 3 CrP. Die Bewertung des Kolloquiums geht mit ihrer CrP-Gewichtung anteilig in die Note der Bachelorarbeit ein. Ein Vortrag als Teil des Kolloquiums kann öffentlich gehalten werden. Im Übrigen gilt § 17 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I). § 4 Grundpraktikum, Projektphase Das Studium beinhaltet eine Projektphase im Umfang von 12 Wochen. Näheres über Ablauf und Inhalt der Projektphase ist in der Ordnung für die Projektphase (Anlage 4) und in der Modulbeschreibung (Anlage 3) festgelegt. Ein Grundpraktikum ist beim B. Sc. nicht vorgesehen. § 5 In-Kraft-Treten Diese Prüfungsordnung tritt mit Wirkung vom 1. September 2006 in Kraft. Friedberg, 24. Mai 2006 Prof. Dr. Wilfried Hausmann Dekan des Fachbereichs MND Gießen, 24. Mai 2006 Prof. Dr. Klaus-Jürgen Kügler Dekan des Fachbereichs MNI Übersicht über die im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik zu erbringenden Module — Vollzeitstudium Modulname Nr. CrP SWS Art 1. Semester 28 24 Einführung in die Wirtschaftswissenschaften WK_1301 5 4 V+Ü Differential- und Integralrechnung WK_1401 5 4 V+Ü Lineare Algebra WK_1402 5 4 V+Ü Einführung in die Programmierung WK_1201 6 6 V+P Einführung in die Wirtschaftsinformatik WK_1101 5 4 V+Ü Business English for Computer Scientists WK_1501 2 2 V+Ü Anlage 1
Seite 1: ISSN 0724-7885 D 6432 A STAATSANZEI
Seite 5 und 6: Nr. 27 Staatsanzeiger für das Land
Seite 7 und 8: 4. Übersicht Curriculum FH Gießen
Seite 33 und 34: 5. Übersicht Curriculum FH Gießen
Seite 53 und 54:
Nr. 27 Staatsanzeiger für das Land
Seite 55 und 56:
Seite 57 und 58:
Seite 59 und 60:
Seite 61 und 62:
Seite 63 und 64:
Seite 65 und 66:
Seite 67 und 68:
Seite 69 und 70:
Seite 71 und 72:
Seite 73 und 74:
Seite 75 und 76:
Seite 77 und 78:
Nr. 27 Staatsanzeiger / Öffentlich
Alle anzeigen

FH Gießen-Friedberg - M/S VisuCom

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?