FH Gießen-Friedberg - M/S VisuCom
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Nr. 27 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 3. Juli 2006 Seite 1425<br />
Modulverantwortliche(r)<br />
Willems<br />
Qualifikations- und Lernziele<br />
Die Studierenden verstehen die Theorie effizienter Verhandlungsführung<br />
und können Verhandlungstechniken anwenden beziehungsweise<br />
Verhandlungsstrategien einschätzen.<br />
Sie beherrschen ein Framework zur Vorbereitung von komplexen<br />
Verhandlungen.<br />
Sie beherrschen ein Framework zur Analyse komplexer Entscheidungen.<br />
Sie kennen Vertriebstechniken und können diese beurteilen beziehungsweise<br />
anwenden.<br />
Die Studierenden kennen Führungsmodelle, Feedback-Mechanismen<br />
und Konfliktmanagement-Theorien und wenden diese in praktischen<br />
Übungen an.<br />
Lerninhalt<br />
• Teil 1: Verhandlungsführung und Vertrieb<br />
Einführung Verhandlungsführung (Rhetorik, Dialektik, Argumentationstechnik),<br />
typische Verhandlungsstrategien, Prisoner’s<br />
Dilemma, Tit-for-Tat-Strategy,<br />
Gesichtspunkte, Phasen und Entscheidungsstufen einer Verhandlung,<br />
Das Harvard-Konzept zur Verhandlungsführung, Kreative Optionen,<br />
Beste Alternative, Pseudo-Verhandlungen, Co-Opetition,<br />
Konfliktmanagement,<br />
Komplexe Entscheidungen,<br />
Typische Vertriebstechniken.<br />
• Teil 2: Führungsmodelle, Situationsgerechtes Führen, Feedback,<br />
Motivation, Führung in multikulturellem Umfeld.<br />
Führung und Motivation, Führungsinstrumente, Bewerbung,<br />
Interview-Techniken, Assessment-Center<br />
Modultyp Pflichtmodul<br />
Moduldauer 1 Semester<br />
Sprache Deutsch<br />
Lehrformen Vorlesung 4 SWS mit integrierten Übungen<br />
Literatur<br />
• Verhandlungssimulationen des „Program on Negotiation“ der<br />
Harvard-Universität,<br />
• Fisher, Roger; Ury, William; Patton, Bruce: Das Harvard-Konzept,<br />
Frankfurt a.M./New York 2003<br />
• Lewicki, Roy J. u. a.: Negotation — readings, exercices, and cases,<br />
4th Edition, Mayfield 2002<br />
• Axelrod, Robert: The Evolution of Co-operation, London 1990<br />
• Brandenburger, Adam M.; Nalebuff, Barry J.: Co-Opetition, 9th<br />
Edition, New York 1997:<br />
• Bennis, Warren: Führen lernen, Frankfurt a.M./New York 1990<br />
• Schneider, Susan C.; Barsoux, Jean-Louis: Managing Across<br />
Cultures, 2nd Edition, Upper Saddle River 2002<br />
Creditpoints/ 4 CrP; 120 Stunden, davon etwa 72 Stunden<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit<br />
Verwendbarkeit Master Wirtschaftsinformatik; Master Informatik,<br />
Master Medieninformatik<br />
Voraussetzung Prüfungsvorleistung: Anwesenheit<br />
für die Vergabe Prüfungsleistung: Klausur, mündliche Prüfung,<br />
von Creditpoints/ Vortrag oder eine Kombination<br />
zu erbringende<br />
Leistungen<br />
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der<br />
Prüfungsordnung<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots jedes Semester<br />
WK2201 Datenbankentechnologische Aspekte von Informationssystemen<br />
Studiengang Master of Science (Wirtschaftsinformatik)<br />
Modultitel WK2201 Datenbankentechnologische Aspekte<br />
von Informationssystemen<br />
Dozent(in) Guckert, Ritz, Kremer, Fink<br />
Modulverantwortliche(r)<br />
Ritz<br />
Qualifikations- und Lernziele<br />
Die Studierenden können systemtechnische Aspekte von Datenbanken<br />
in Bezug auf die Entwicklung und den Betrieb von strategischen<br />
und operativen Informationssystemen zur Entscheidungsunterstützung<br />
analysieren. Sie können alternative Implementierungen bewerten,<br />
die günstigste auswählen und implementieren.<br />
Lerninhalt<br />
• Logische und physische Architektur von DBS und DWS<br />
• Umsetzung des multidimensionalen Datenmodells (u. a. relationale<br />
u. multidimensionale Speicherung, Zugriffskontrolltechniken)<br />
• ETL-Prozesse bei DWS<br />
• Optimierungsansätze bei DBS und DWS<br />
• Rolle von Metadaten<br />
• Betrieb eines DWS (B4 Performance-Tuning, ETL-Prozess, Administration,<br />
Monitoring, Tuning, Sicherungsmanagement)<br />
• Optimierungspotentiale (u. a. Indexstrukturen, Partitionierung)<br />
• Fallstudien anhand eines kommerziellen BI/DW-Systems<br />
Modultyp Wahlpflichtmodul<br />
Moduldauer 1 Semester<br />
Sprache Deutsch<br />
Lehrformen Vorlesung 4 SWS mit integrierten Übungen und<br />
Praktikum<br />
Literatur<br />
• Bauer, Andreas; Günzel, Holger (Hrsg.): Data Warehouse-Systeme:<br />
Architektur, Entwicklung, Anwendung, 2. Auflage, Heidelberg<br />
2004<br />
• Elmasri, Ramez; Navathe, Shamkant: Grundlagen von Datenbanksystemen,<br />
3. Auflage, München 2002<br />
• Inmon, W.H.: Building the Data Warehouse, 3. Auflage, New<br />
York 2002<br />
• Kimball, Ralph; Ross, Margy: The Data Warehouse Toolkit: The<br />
Complete Guide to Dimensional Modeling, New York 2002<br />
• Kurz, Andreas: Data Warehousing: Enabling Technology, Bonn<br />
1999<br />
• Lehner, Wolfgang: Datenbanktechnologie für Data Warehouse-<br />
Systeme, Heidelberg 2003<br />
• McDonald, Kevin; Wilmsmeier, Andreas; Dixon, David C.; Inmon,<br />
W.H.: Mastering the SAP Business Information Warehouse,<br />
New York 2002<br />
• Mehrwald, Christian: Datawarehousing mit SAP BW 3.5: Architektur,<br />
Implementierung, Optimierung, 3. Auflage, Heidelberg<br />
2005<br />
• Vossen, Gottfried: Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme,<br />
4. Auflage, München 2000<br />
Creditpoints/ 5 CrP; 150 Stunden, davon etwa 72 Stunden<br />
Arbeitsaufwand Präsenzzeit<br />
Verwendbarkeit Master Wirtschaftsinformatik, Master Informatik,<br />
Master Medieninformatik<br />
Voraussetzung Prüfungsleistung:<br />
für die Vergabe Klausur oder mündliche Prüfung<br />
von Creditpoints/<br />
zu erbringende<br />
Leistungen<br />
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der<br />
Prüfungsordnung<br />
Häufigkeit des<br />
Angebots Wintersemester<br />
WK2202 Entwicklung verteilter Anwendungen (EvA)<br />
Studiengang Master of Science (Wirtschaftsinformatik)<br />
Modultitel WK2202 Entwicklung verteilter Anwendungen<br />
Dozent(in) Kremer, Edelmann<br />
Modulverantwortliche(r)<br />
Kremer<br />
Qualifikations- und Lernziele<br />
Die Studierenden kennen Vorgehensmodelle des Software-Engineering<br />
für verteilte Anwendungen und beherrschen die Entwicklung<br />
einer komplexen verteilten Anwendung.<br />
Lerninhalt<br />
• Grundlagen zur Entwicklung verteilter Anwendungen:<br />
Software-Engineering für verteilte Anwendungen,<br />
Migration zentraler Anwendungen zu verteilten Anwendungen