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EGOSHOOTER HALF-LIFE 2 - zockt

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weg gelingt es Valve hervorragend, mit komplexen Aufgaben,<br />

Story-Häppchen und immer neuen Herausforderungen den<br />

Spieler kontinuierlich zu überraschen. Kein Abschnitt spielt<br />

sich wie der andere und dank abgefahrener Gerätschaften<br />

wie einem Gravitations-Manipulator gibt es immer neue Lösungswege.<br />

Während sich Freeman zum Beispiel in einer düsteren Stadt<br />

recht simpel per Waffengewalt der zombiehaften Facehugger-Opfer<br />

entledigen kann, findet er auch Sägeblätter, die<br />

per Gravitationsmanipulator durch ganze Gegnerhorden<br />

geschleudert werden können. Doch nicht nur die futuristische<br />

Energiewaffe, sondern auch Pheromonbomben, die die<br />

ebenfalls im Spiel vorkommenden Insektenwesen anlocken,<br />

sorgen für ganz neue Spielmomente. Mit diesen „Duftsäcken“<br />

lockt Gordon Freeman ganze Horden von Rieseninsekten an,<br />

nur um sie im nächsten Moment auf Combine-Soldaten oder<br />

Selbstschussanlagen loszuhetzen.<br />

7<br />

Diese ungewöhnlichen Waffen und die abwechslungsreichen<br />

Aufgaben, die in nahezu jedem Level auf den Protagonisten<br />

warten, sorgen dafür, dass man immer gespannt den nächsten<br />

Abschnitt erwartet. Vor allem die sich oft über mehrere<br />

Räume erstreckenden Rätsel und der Einsatz von verschiedenen<br />

Fahrzeugen machen aus einem einfachen Ballerspiel<br />

ein komplexes Spielerlebnis. Toll sind die Möglichkeiten des<br />

Experimentierens, die nahezu jeden Abschnitt zu einer fantastischen<br />

Erfahrung machen. Zum Beispiel kann man Stunden<br />

damit verbringen, in einem Kran zu sitzen und selbst<br />

schwerste Container durch die Gegend zu schubsen. Da die<br />

Entwickler in nahezu jedem Level verschiedene Lösungswege<br />

anbieten, dürfte auch bei einem zweiten Durchgang keine<br />

Langeweile aufkommen.<br />

DER ZERSTÖRUNGSWUT FREIEN LAUF<br />

LASSEN UND UNGEWOLLT GRINSEN<br />

Langweilig wird es ohnehin nicht, wenn man wie im Kindergarten<br />

seiner Zerstörungswut freien Lauf lässt und die Umgebung<br />

nach Herzenslust völlig zerlegt. Spätestens dann,<br />

wenn durch eine Kettenreaktion gleich mehrere Gegner auf<br />

einmal aus dem Weg geräumt sind und nebenbei noch eine<br />

Bretterkonstruktion einstürzt, muss man ungewollt grinsen.<br />

Eigentlich ist zu jedem Zeitpunkt spürbar, mit wie viel Spaß<br />

die Entwickler am ihrem Projekt gearbeitet haben. Obwohl<br />

die Querelen hinter der Bühne nicht immer diesen Eindruck<br />

vermittelt haben.

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