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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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„ Lass nur, Mutti. Er kann James nicht beleidigen. Dazu<br />

steht James zu weit über...“<br />

Ingrid zögerte. Die Formulierung geriet ihr etwas zu<br />

scharf.<br />

„ Ja komm, sprich es nur aus. Ich, der kleine Polizist, bin<br />

der letzte Trottel im Land. An mir darf jeder das Bein heben,<br />

besonders dein James. Wenn ich das bloß höre...<br />

James...der Kerl heißt doch Johannes oder Hans mit Vornamen.<br />

Wenn er den Amis nicht so viel Ärger bereitet hätte,<br />

säße er doch heute noch. Vielleicht sogar in der Todeszelle.<br />

Der Hund hatte sich nur zu gut abgesichert. Die<br />

oberen Zehntausend gaben sich in seinen Séancen die<br />

Türklinke in die Hand. Möchte nicht wissen, was die ihm<br />

alles gebeichtet haben, die Herren Senatoren und Manager.<br />

Da kann unsereins natürlich nicht mithalten.<br />

Max...Max und Moritz, das ist das Einzige, was den Leuten<br />

dazu einfällt.“<br />

Kimrods Empörung war nur teilweise gespielt.<br />

„ Du Armer. So, und jetzt vertragt ihr euch wieder. Schluss<br />

mit Stähler und Morden. Da vergeht einem doch der ganze<br />

Appetit. Paps will uns nämlich zum Essen einladen.<br />

Mach einen Vorschlag, Ingrid.“<br />

Emma ließ wie üblich keine Zweifel darüber aufkommen,<br />

wer zu Hause den Ton angab.<br />

„ Ist mir egal. Hauptsache, man kann gut essen. Wir sind<br />

fast alle Vegetarier. Da verlässt man sich lieber auf die eigenen<br />

Kochkünste“, erklärte Ingrid desinteressiert.

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