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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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Kimrod hatte eigentlich nichts anderes erwartet. Er erinnerte<br />

sich an das Zusammentreffen mit diesem Schneider<br />

am Teufelsberg. Vielleicht konnte der ihm ein paar Türen<br />

öffnen.<br />

„ Gut, liebe Frau, dann funken Sie bitte Burkhard Schneider<br />

an, Staatssekretär im Kanzleramt. Der Mann kennt<br />

mich. Sagen Sie ihm, wenn er nicht kommt, lass ich seinen<br />

Chef verhaften.“<br />

Die Sekretärin holte tief Luft und telefonierte wieder. Kimrod<br />

hatte sich in Schneider nicht getäuscht. Der Staatssekretär<br />

traf wenige Minuten später in der Kommandozentrale<br />

ein und führte die Beamten in sein Refugium, ein<br />

schalldichtes und abhörsicheres Abteil im Souterrain.<br />

„ So, die Herren. Sie kenne ich bereits, Herr Kimrod. Deshalb<br />

müssen Sie mir Ihren Adlatus nicht näher vorstellen.<br />

Also, wo brennt der Hut?“<br />

Schneider ließ sich hinter seinem Schreibtisch nieder und<br />

klopfte ungeduldig auf den Tisch. Remke griente. Endlich<br />

schien der Chef seinen Meister gefunden zu haben. Mit<br />

diesem Terrier war bestimmt nicht gut Kirschen essen.<br />

Kimrod ließ sich in einen mit Leder bespannten Sessel fallen.<br />

„ Gut, Wiederholung vierhundertfünfundsechzig, die<br />

Prostituiertenmorde. Loschmitz soll mit drinhängen. Ihr<br />

steckt doch alle unter einer Decke. Können Sie mir weiterhelfen?<br />

Eines verspreche ich Ihnen nämlich. Ich werde<br />

nicht eher ruhen, bis dieser Saustall ausgemistet ist.“<br />

Schneider schüttelte den Kopf.

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