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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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„ Wie immer, Chef, wie immer. Also dann, bis bald.“<br />

„ Nein, nicht bis bald, sondern spätestens bis achtzehn<br />

Uhr im Präsidium. Habe ich das nicht schon gesagt... also<br />

wirklich, muss man denn alles doppelt und dreifach...“<br />

„ Äh ja, ich habe verstanden. Bis achtzehn Uhr. Das<br />

passt, ich meine, bis dahin kann man schon noch was erreichen.“<br />

„ Apropos erreichen. Habt ihr diese beiden Komiker, Maikovsky<br />

und Herder, irgendwo vorgefunden? Die haben es<br />

nämlich nicht für nötig gehalten, sich zwischendurch zu<br />

melden. Na die können was erleben. Wenn ich Härtlein<br />

nicht hätte...“<br />

„ Gut Chef, beziehungsweise nein, haben wir nicht. Geht<br />

alles in Ordnung. Ich muss Schluss machen, wir werden<br />

belauscht. Ich lege auf. Bis später.“<br />

Kimrod wirkte sichtlich erleichtert, als er das Gespräch<br />

beendet hatte. Zefhahn hatte wieder einmal alle Klarheiten<br />

gründlich beseitigt. Das mit achtzehn Uhr traf sich jedoch<br />

gut. Sie konnten ungestört das Fußballspiel genießen.<br />

Der Tag war doch nicht ganz verloren. Und versäumen<br />

würde man auch nichts. Für tiefergehende Recherchen<br />

war es einfach noch zu früh. Remke hatte da recht.<br />

Woanders noch fündig zu werden, war vorerst unwahrscheinlich.<br />

Tante Berta hantierte schon wieder mit Hochprozentigem.<br />

Es wurde Zeit, Land zu gewinnen. Die gute Seele neigte<br />

dazu, nach reichlichem Alkoholkonsum ausfallend zu<br />

werden.

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