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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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lige Besitzer des Lokals erschien hinter dem Tresen, servierte<br />

persönlich die Getränke und sagte:<br />

„ Hallo Otto! Was verschlägt dich hierher?“<br />

Dabei musterte er Kimrod eindringlich. Remke machte die<br />

beiden Männer miteinander bekannt.<br />

„ Dachte ich mir schon. Ihr seht alle gleich aus. Dieser<br />

prüfende Blick...na ja, kann eben niemand aus seiner<br />

Haut raus. Gab!s Ärger? Sind Sie belästigt worden, Herr<br />

Kommissar?“ forschte der Wirt weiter.<br />

Kimrod schüttelte den Kopf.<br />

„ Nein, nein, nur alte Kundschaft. Nichts von Belang. Ich<br />

konnte es nicht vermeiden. Der Kerl wurde pampig, aber<br />

der kommt so schnell nicht wieder.“<br />

„ Na da bin ich ja beruhigt. Ich mag solche Geschichten<br />

nicht hier drin. Wenn man das einmal einreißen lässt,<br />

kriegt man die Bullen nicht mehr vom Hals. Entschuldigung,<br />

seid ihr mir jetzt böse? Die zwei Kaffee gehen auf<br />

jeden Fall auf mich. Nicht nur deswegen, ihr erfüllt schon<br />

euren Zweck. Ich möchte nicht wissen, was hier los wäre<br />

ohne euch.“<br />

„ Vielen Dank, aber mit Bulle kann man leben. Wir werden<br />

Ihr Lokal nicht so schnell wieder beehren. Das, nach<br />

dem wir suchen, trifft sich eine Etage tiefer“, antwortete<br />

Kimrod und zeigte dem Kneipier die Tatfotos.<br />

„ Um Gottes Willen! Nein, ist ja scheußlich. Gott sei Dank<br />

habe ich damit nichts zu tun. Ich glaub, mir wird schlecht.<br />

Macht!s gut, tschüss.“

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