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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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werden. Viele verwechseln die freie Marktwirtschaft mit<br />

absoluter Narrenfreiheit“, erwiderte Kimrod.<br />

Remke nickte beifällig.<br />

„ Großer Gott, jetzt bin ich schon wieder am Diskutieren.<br />

So als wenn nichts gewesen wäre. Man glaubt gar nicht,<br />

was der Mensch alles wegstecken kann. Ich danke Ihnen<br />

auf jeden Fall dafür, dass Sie vorbeigeschaut haben. Als<br />

alleinstehende Frau ist man doch in gewissen Momenten<br />

froh, wenn der starke Arm des Gesetzes präsent ist. Ich<br />

verspreche Ihnen, falls wir etwas Brisantes erfahren, werden<br />

Sie nicht erst in der Zeitung darüber stolpern“, erklärte<br />

die Journalistin abschließend.<br />

Die Polizisten verabschiedeten sich und verließen die<br />

Wohnung. Es war heller geworden und die Sonne begann,<br />

sich einen Weg durch die sich auflösenden Wolken zu<br />

bahnen. Remke schlug vor, am Müggelsee Mittag zu essen.<br />

Kimrod war einverstanden und sie fuhren los. Wetterbedingt<br />

herrschte kein zu großer Betrieb. Die Polizisten<br />

bekamen ohne Schwierigkeiten einen Platz auf der Terrasse<br />

eines grossen Restaurants, in dem während der<br />

Sommermonate täglich Hunderte von Gästen bewirtet<br />

wurden. Kimrod war noch satt vom Frühstück und begnügte<br />

sich mit einem Eisbecher, Remke bestellte Currywurst.<br />

Trotz der Flaute versuchten etliche Surfer, ihr Brett<br />

in Bewegung zu setzen. Nicht alle mit Erfolg, doch der<br />

See war noch warm. Es regnete erst seit Donnerstag.<br />

Remke musste sich Luft machen.

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