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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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„ Gut, dann eben nicht. Wir können auch anders“, erklärte<br />

Kimrod und verließ das Büro. Er versuchte, den Staatsanwalt<br />

persönlich zu erreichen. Ihm wurde klar, dass mit<br />

dem Kerl so nichts anzufangen war. Doch der Staatsanwalt<br />

wollte telefonisch keine weiteren Anweisungen geben.<br />

HASSSO habe gesprochen. Als Kimrod ins Büro zurückkam,<br />

erwartete ihn außer Bremser noch ein Arzt.<br />

„ Nur rein damit. Ich will wissen, wo Sie in der Nacht von<br />

Freitag auf Samstag gewesen sind“, brüllte Remke.<br />

Der Arzt wandte den Blick auf Kimrod.<br />

„ Machen Sie, was Ihnen dieser Komiker sagt. Ich bin<br />

heute tatsächlich wieder einmal vollkommen überflüssig“,<br />

sagte Kimrod frustriert.<br />

Kimrod wusste, was er aufs Spiel setzte. Diese Mittel<br />

wirkten zwar hübsch beruhigend, doch sie waren nachweisbar.<br />

Bremser setzte sich nicht zur Wehr, als ihm der<br />

Doktor das Injektionsgerät zwischen die Schulterblätter<br />

drückte. Zwei Minuten später kippte er um.<br />

„ So, jetzt könnt ihr machen, was ihr wollt. Ich habe meine<br />

Pflicht und Schuldigkeit getan.“<br />

Der Mediziner verließ das Büro.<br />

„ Und jetzt heißt es warten. Er wird bald etwas gelöster<br />

sein.“<br />

Remkes Prognose erfüllte sich. Bremser entspannte sich.<br />

„Es bleibt dabei. Ich war zu Hause.“<br />

Kimrod wusste, was er damit meinte. Weiter durften sie<br />

nicht gehen. Remke entließ Bremser mit einer wegwerfenden<br />

Handbewegung. Bremser verließ das Präsidium

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