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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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„ Das hätten sie gleich sagen müssen. Ich bin keine Hellseherin.<br />

Bei euch Beamten kennt sich keiner mehr aus.<br />

Können Sie nicht zu Hause frühstücken?“ fragte die Bedienung<br />

unwirsch.<br />

„ Hilde! Jetzt reicht! s. Das geht dich nichts an. Also gib<br />

ihnen ihre Zettel und wir reden nicht mehr davon.“<br />

Die Stimme des Wirtes war für einen kurzen Moment bedrohlich<br />

geworden. Wenn er wollte, konnte er bestimmt<br />

sehr unangenehm werden. Die Kellnerin warf die zweite<br />

Rechnung verachtungsvoll vor Kimrod auf den Tisch und<br />

tippelte zurück hinter die Theke, um die Spülmaschine fertig<br />

einzuräumen. Remke fing plötzlich an zu lachen.<br />

„ Mein Gott, jetzt war die ganze Aufregung umsonst. Eigentlich<br />

wollte ich dich einladen. Hab!s in der Aufregung<br />

ganz vergessen.“<br />

Fritz, der Wirt, war schon wieder verschwunden.<br />

„ Ist doch egal. Ich geb!s sowieso als Spesen an. Hab diesen<br />

Monat noch so gut wie nichts. Und wenn sie Schwierigkeiten<br />

machen, komm ich auf dich zurück“, bemerkte<br />

Kimrod gelassen.<br />

Die Polizisten bezahlten und marschierten los. Der Regen<br />

war feiner geworden, hatte jedoch an Intensität kaum<br />

nachgelassen, so dass Kimrod und Remke etwas durchnässt<br />

um halb elf im Madonna ankamen. Sie bereuten es<br />

fast, nicht den Wagen benutzt zu haben. Nur das leidige<br />

Parkplatzproblem hatte sie davon abgehalten. Das Madonna<br />

war etwas heruntergekommen. Das einstige Sze-

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