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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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Als sie die Autobahn erreichten, beruhigte sich der Verkehr<br />

wieder. Doch das in Richtung Schauplatz noch immer<br />

Andrang herrschte, machte sich fast bis zur Ausfahrt<br />

bemerkbar. Punkt halb neun parkten sie vor Bremsers<br />

Wohnung.<br />

„ Du bleibst sitzen. Er wird freiwillig mitkommen.“<br />

Remke hielt sich an die Anweisung seines Chefs. Wenig<br />

später begleitete Kimrod Bremser zum Wagen hinunter.<br />

Bremser machte einen gefassten Eindruck. Kimrod hatte<br />

ihm Handschellen angelegt.<br />

„ Habe ich doch Recht behalten. Man muss denen nur<br />

Respekt beibringen“, sagte Remke und öffnete für den<br />

Verhafteten die Rücktür. Kimrod antwortete nicht und fuhr<br />

los. Auf dem Präsidium kümmerte sich kein Mensch um<br />

die Ankommenden. Kimrod schob Bremser in sein Büro.<br />

„ So, nun sind wir ungestört. Was haben Sie zu dem Vorwurf<br />

zu sagen, mit einer Prostituierten in Kontakt geraten<br />

zu sein, die kurz darauf ermordet aufgefunden wurde? Die<br />

Morde in der Nacht von Freitag auf Samstag, letztes Wochenende?“<br />

Der Verdächtige blieb stehen, obwohl ihn Remke auf einen<br />

Stuhl zu drücken versuchte. Bremser blieb stumm.<br />

Kimrod zündete sich eine Zigarette an und gab Remke ein<br />

Zeichen. Remke verschwand und kam fünf Minuten später<br />

mit HASSSO und einer Anweisung des Staatsanwalts zurück.<br />

„ Wir dürfen“, sagte Remke und las Bremser den Haftbefehl<br />

vor. Bremser schwieg weiter.

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