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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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ment zu früh gekommen, vielleicht beim nächsten Mal.<br />

Der Grieche brachte noch einmal drei Schnäpse.<br />

„ Tut mir leid. Die sind so und machen sich einen Spaß<br />

daraus, die Leute anzupöbeln. Aber ich bin darauf angewiesen.<br />

Die kommen fast jeden Tag und verputzen eine<br />

Dose nach der anderen. Natürlich vergraule ich dadurch<br />

meine letzten Gäste. Was soll man machen? Schmeiß ich<br />

sie zu oft raus, kommen die nicht mehr und dann kann ich<br />

an fünf Tagen zusperren. Essen kommt gleich.“<br />

Costa stapfte zurück in seine Küche. Diese Sauhunde<br />

brachten ihn noch ins Grab. Kimrod klopfte seiner Gattin<br />

lachend auf die Schulter.<br />

„ Mein Schatz, du bist großartig. Heute Nachmittag beim<br />

Herthaspiel, wärst du voll auf deine Kosten gekommen.<br />

Da lebe ich ja direkt gefährlich, wenn ich dich immer so<br />

hoch nehme.“<br />

Emma zündete sich eine Zigarette an und inhalierte tief,<br />

um sich zu beruhigen.<br />

„ Ist doch auch wahr. Ausgerechnet das arme Kind, das<br />

sich nicht wehren kann. Am liebsten hätte ich die an die<br />

Wand geklatscht.“<br />

„ Aber Mutti, das sind doch Kinder. Außerdem bin ich gar<br />

nicht so wehrlos. Wolf hat mir ein paar Kniffe beigebracht,<br />

mit denen ich auch einen Gorilla beeindrucken kann.<br />

Prost.“<br />

Bald nachdem sie die Schnäpse vertilgt hatten, trug Costa<br />

die Meeresfrüchteplatte auf. Die Calamari waren zwar

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