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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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plötzlich aus dem Boden wachsenden Militärstreife. Die<br />

grimmig dreinblickenden Soldaten waren mit Sturmgewehren<br />

neuester Bauart bewaffnet und gaben den Weg<br />

erst frei, nachdem sich Schneider ausgewiesen hatte.<br />

Wenige Minuten später erreichten sie ihr Ziel.<br />

„ So, Kimrod, wir sind da. Wir haben uns für diesen Ort<br />

aus rein sicherheitstechnischen Überlegungen entschieden.<br />

Keine neugierigen Spaziergänger, keine getarnten<br />

Zeitungsfritzen. Die ganze Anlage ist mit hohen Stahlgittern<br />

umgeben, die bei Bedarf unter Strom gesetzt werden<br />

können. Das Militär ist nur pro forma Betreiber, die Karten<br />

mischen natürlich wir. Nun kommen Sie schon, wir lassen<br />

den Wagen draußen. Hier kommt sowieso niemand an<br />

uns ran“, sagte Schneider und verließ schwungvoll den<br />

Wagen.<br />

Er zückte eine weitere Karte und steckte sie in einen<br />

Schlitz neben dem Tor. Ein paar Sekunden später öffnete<br />

sich ein Flügel lautlos. Schneider ging voraus und winkte<br />

Kimrod heran. Außer ein paar billig wirkenden Baracken<br />

war noch nichts zu erkennen. Die ganze Umgebung verbreitete<br />

eine düstere Atmosphäre, so dass fast auch die<br />

letzten durchbrechenden Lichtstrahlen absorbiert wurden.<br />

Soldaten waren keine mehr zu sehen. Schneider führte<br />

Kimrod in eines der Gebäude.<br />

„ Jetzt erschrecken Sie nicht. Es ist alles nur halb so<br />

schlimm wie es aussieht. Moderne Gentechnologie, mehr<br />

nicht.“

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