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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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Kimrod startete und parkte den Wagen vorsichtig aus.<br />

Schräg hinter ihm stand ein dicker Daimler, dessen<br />

Alarmanlage bei der kleinsten Berührung ausgelöst werden<br />

würde. Also Vorsicht. Das Manöver gelang und Kimrod<br />

fuhr los. Es waren relativ wenige Autos unterwegs. Sie<br />

würden gut vorankommen. Remke wartete schon. Auf die<br />

U-bahn war noch Verlass. Kimrod bremste ab und entriegelte<br />

die Tür.<br />

„Tag Chef. Du bist ausnahmsweise mal pünktlich. Ich hatte<br />

mich schon auf einen kleinen Fußmarsch eingestellt,<br />

um dich aus den Federn zu werfen.“<br />

Remke grinste breit. Das war ein Sonntag nach seinem<br />

Geschmack. Sein junger Kollege hatte den Nachmittag<br />

bestimmt schon verplant gehabt und war genauso auf die<br />

Nase gefallen wie er selber. Kimrod erzählte von dem Auftritt<br />

der Camos am Teufelsberg.<br />

„ Sieh einer an. Die Herren von der Konkurrenz. Aber ich<br />

hätte mich auch nicht eingemischt ohne Marke und Pistole.<br />

So was schmeckt mir natürlich auch nicht. Zu zweit<br />

hätten wir mehr ausrichten können. Fahr nicht wie ein<br />

Henker. Ich habe gerade erst gegessen“, sagte Remke,<br />

der sich immer noch an seinem Gurtschloss zu schaffen<br />

machte. Das Ding wollte einfach nicht einrasten. Er gab<br />

es schließlich auf und lehnte sich fluchend zurück. Dann<br />

eben nicht.<br />

„ Wenn was passiert, zahlt der Staat. Also keine Bange.<br />

Außerdem kann ich mir schwer vorstellen, dass es hier

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