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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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„ Gut, es wird also ernst. Der Reverend besitzt großen<br />

Einfluss in maßgeblichen Kreisen. Da wird man uns ganz<br />

schön auf die Finger schauen. Was für Totsch galt, vielleicht<br />

war es ja doch nur ein selbstinszenierter Lausbubenstreich,<br />

muss nun vollständig ausgeklammert werden.<br />

Zwei Zufälle sind einer zu viel. Meine Herren, es brennt.<br />

Kimrod, Sie begeben sich augenblicklich zur Villa Schönborn.<br />

Wenn diese Sauereien nichts mit unseren Morden<br />

zu tun haben, lasse ich mich umtaufen. Und ihr beiden<br />

anderen bleibt vorerst hier. Wir müssen noch einiges klären.“<br />

Remke befand sich schon draußen auf dem Gang. Kimrod<br />

folgte ihm.<br />

„ Ach, hier bist du. Ich dachte, du wolltest mal wieder deine<br />

Papiere abholen.“<br />

„ Viel geht weiß Gott nicht mehr ab. Man darf bald überhaupt<br />

nichts mehr sagen. Lass uns bloß verschwinden<br />

von hier, sonst spreng ich den Saftladen noch in die Luft.“<br />

„ So kenne ich dich, Otto. Warum habt ihr eigentlich damals<br />

den Krieg verloren? Ich meine, wenn man dich so<br />

reden hört...“<br />

Remke beförderte seinen Vorgesetzten mit einem kräftigen<br />

Schubs in den Fahrstuhl. Es konnte losgehen. Sie erreichten<br />

die Villa um viertel nach acht. Kimrod hatte sich<br />

Zeit gelassen.<br />

„ Weißt du, Otto, allzu viele Köche verderben den Brei.<br />

Wenn du dir hier die Nummern ansiehst, verstehst du sofort,<br />

was ich meine.“

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