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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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„ Was wollt ihr? Ich bin längst raus aus dem Geschäft.<br />

Heute ist Sonntag und ich habe keine Lust, mir irgendwelchen<br />

Quatsch anzuhören.“<br />

„ Wir sind wegen Ihrer Schwester hier. Sie wissen doch,<br />

was passiert ist!“ schrie Kimrod und bedeutete Remke, die<br />

Waffe verschwinden zu lassen.<br />

Mustafa ließ die Polizisten eintreten.<br />

„ Eine geschmackvoll eingerichtete Wohnung. Muss ein<br />

hübsches Sümmchen gekostet haben.“<br />

Mustafa ging nicht auf Remkes Bemerkung ein und bat<br />

die Beamten, Platz zu nehmen. Sie lehnten dankend ab.<br />

„ Whisky, Wodka oder ein Bier?“ fragte der Hausherr anschließend.<br />

„ Für mich Whisky. Mit Eis, wenn!s geht“, gab Kimrod an.<br />

„Dasselbe“, knurrte Remke kurz.<br />

Hier stimmte doch was nicht. Von seiner Schwester hatte<br />

der Kerl noch kein Wort gesagt. Als ob sein Goldfisch eingegangen<br />

wäre. Kimrod stand interessiert vor dem riesigen<br />

Kaltwasserbecken, das vor Leben nur so wimmelte.<br />

„ Ich handle nicht mehr mit Rauschgift. Sie können sich<br />

die Mühe sparen. Einmal Knast hat mir gereicht“, sagte<br />

Mustafa gelangweilt. Kimrod drehte sich um.<br />

„ lhre Schwester wurde ermordet. Interessiert Sie das<br />

nicht?“<br />

„ Ich bin im Bilde, keine Sorge. Was wollen Sie von mir?<br />

Sie müssen sich an diesen Stähler wenden, nicht an mich.<br />

Der hat sie auf die Straße geschickt, nicht ich.“

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