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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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dern anfing. Also raus. Kimrod kam Gott sei Dank gleich<br />

nach. Das war überstanden.<br />

„ Ich dachte schon, der engagiert dich gleich vom Fleck<br />

weg als Generalsekretär. Mit Verlaub gesagt, das Schwafeln<br />

liegt bei euch doch in der Familie. Das wurde sogar<br />

diesem Heini zu viel. Wahrscheinlich hat er in Wirtschaftspolitik<br />

promoviert. Am Tresen sind alle gleich, der<br />

Wirt wird von den Säufern reich. Aber dieses raffinierte<br />

Luder, eine Wucht. Ihre Glocken, so prächtig und voll.<br />

Wenn man die zum Klingen bringen würde...“<br />

„ In deiner Gedächtniskirche. Es ist schon was Wahres<br />

dran. Kinder und alte Männer sind albern. Los, da drüben<br />

rührt sich scheinbar was“, sagte Kimrod und hetzte über<br />

den Damm.<br />

Remke konnte nicht viel erkennen. Mehrere Passanten<br />

schlichen an der Zentrale der Camos vorbei. Vor dem<br />

Eingang des Verwaltungsgebäudes wuchs ein großer<br />

Schutthaufen an. Untere Dienstgrade trugen in sperrigen<br />

Wannen verkohlte Trümmer aus den verwüsteten Räumen.<br />

Der Aufzug schien ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen<br />

worden zu sein, so dass alles durch das Treppenhaus<br />

transportiert werden musste. Totsch unterhielt sich<br />

etwas abseits mit drei sonnenbebrillten Herren in eleganten<br />

Anzügen. Kimrod erkannte außerdem Ilona Zollner,<br />

die hinter den Männern auf ihr Chance wartete. Doch<br />

Totsch würdigte sie keines Blickes.

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