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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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was ihm heute noch abging. Nach einem kurzem Gerangel,<br />

beruhigte sich auch Remke wieder.<br />

„ Der war nicht von schlechten Eltern. Wo haben Sie denn<br />

das gelernt? Beim Bund?“ fragte Kimrod schelmisch.<br />

„ Nein, bei den Pfadfindern. Was wollen Sie denn von einem<br />

der ehrbarsten Bürger der Stadt? Geld, Frauen,<br />

Rauschgift, vielleicht sogar eine Mietsenkung?“<br />

Strelen setzte wieder sein Grinsen auf. Diesmal blieb<br />

Remke die Antwort schuldig, weil ihm ausnahmsweise<br />

nichts einfiel. Kimrod ging hinter die Theke und räumte<br />

drei Lagen Sektschwenker aus einem verspiegelten Regal.<br />

Strelen ließ ihn gewähren. Dem Rüpel würde nach einer<br />

gepfefferten Dienstaufsichtsbeschwerde schon noch<br />

das Lachen vergehen.<br />

„ Sie Knallcharge. Das kann Ihnen die Pension kosten.<br />

Nicht mit mir, Bürschchen. Ich habe mich nicht nach oben<br />

gekämpft, um vor einem A 10 Arsch zu buckeln.“<br />

Strelen schaltete aber rasch um. Er wurde sichtlich versöhnlicher.<br />

„Na gut, geschenkt. Aber nur wegen Otto.“<br />

Remke nickte grimmig. Strelen zündete sich eine dicke<br />

Zigarre an, Typ Zeppelin.<br />

„ Zur Beruhigung. Also?“<br />

Kimrod holte tief Luft.<br />

„ Die Nuttenmorde. Die Mädchen waren eine der Attraktionen<br />

Ihres Programms. Was wissen Sie?“<br />

Strelen zuckte harmlos mit den Schultern.

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