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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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gen Jogginganzug anmarschiert. Er zog einen Handwagen<br />

hinter sich her, in dem sich ein Kasten Bier und zwei<br />

Kanten Toastbrot befanden. Remke nahm ihn in Empfang.<br />

„ Na Meister, gibt! s wieder Nachschub? Hauptsache, es<br />

schmeckt noch.“<br />

Er zeigte dem Verblüfften seine Polizeimarke auf fragte,<br />

ob er für die Nacht von Freitag auf Samstag ein Alibi habe.<br />

Bremser begann, etwas nervös zu werden.<br />

„ Woher kennen Sie mich überhaupt? Ich meine, ich bin<br />

doch nicht bei allen Bullen...“<br />

Remke legte sich warnend den Zeigefinger auf den<br />

Mund.<br />

„ Ich habe bereits mit Ihrer Bekannten... nein, nur ein paar<br />

Worte gewechselt. Sie sagte mir, dass Sie beim Einkaufen<br />

wären. Ihr Alibi hat sie auch bestätigt. Ich will es nur noch<br />

einmal von Ihnen hören. Also?“<br />

Bremser nahm wieder etwas Farbe an.<br />

„ Ich war zu Hause. Meine Frau kann es bestätigen. Ich<br />

war schon seit zwei Jahren in keiner Kneipe mehr. Wenn<br />

ich lüge, soll mir die Hand abfaulen.“<br />

Remke musterte schelmisch seine vergilbten Finger, die<br />

vom Halten des Handwagens noch leicht verkrümmt waren.<br />

„ Viel geht nicht ab, aber jetzt brauchst du nicht mehr deine<br />

Tentakel bemühen, wenn Not am Mann ist. So eine<br />

Muschi hat schon was für sich, auch wenn sie in so einem<br />

Gestell wie bei deiner Alten eingebaut ist.“

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