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wintertarn Kopie 5 24 Kopie - BookRix

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Trotz in die Republik strömten und die bäurischen Langnasen<br />

mit asiatischer Raffinesse bedienten.<br />

Das Mirage war noch geschlossen. Kimrod stemmte einen<br />

der Fensterläden auf und klopfte einen bestimmten Takt.<br />

Kurz darauf öffnete sich die massive Pforte. Tante Berta<br />

steckte ihren Kopf heraus und peilte die Lage.<br />

„ Los, macht schnell. Es soll euch keiner sehen.“<br />

Die Polizisten wischten durch den Eingang und verdrückten<br />

sich in eines der Separees. Tante Berta klemmte eine<br />

Flasche Johnny Walker unter und setzte sich gewichtig zu<br />

ihnen an den Tisch. Sie füllte die bereitstehenden Gläser<br />

und eröffnete die Runde.<br />

„ Ich habe euch schon erwartet. Heute geht!s rund. Totsch<br />

war nur der Anfang.“<br />

Schon war das Glas leer. Sie leckte sich genießerisch die<br />

Lippen und sorgte für Nachschub. Kimrod hielt vorsorglich<br />

die Hand über seinen Becher.<br />

„ Langsam. Das geht uns nichts an. Ich bin nicht der Innensenator...“<br />

„ Aber bald, wenn du so weiter schwafelst. Erzähl uns<br />

doch was über die beiden Kleinen. Sei brav, Schätzchen...“,<br />

sagte Remke und zwickte Tante Berta in die Seite.<br />

Remkes Annäherungsversuch wurde unsanft abgewehrt.<br />

Seine Hand landete hart auf dem Tisch. Tante Berta<br />

war auf Kriegspfad und nicht zu Scherzen aufgelegt.<br />

„ Aber nur weil ihr es seid. Ich kenne die beiden schon seit<br />

zwei Jahren. Sie haben hier auf der Straße angefangen<br />

und sich hoch gearbeitet. Zuletzt nur noch Stammkunden

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