14.04.2013 Aufrufe

Bebauungsplan „Ehemaliges Telekomgelände“ im Stadtteil Wadern ...

Bebauungsplan „Ehemaliges Telekomgelände“ im Stadtteil Wadern ...

Bebauungsplan „Ehemaliges Telekomgelände“ im Stadtteil Wadern ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Stadt <strong>Wadern</strong> – <strong>Bebauungsplan</strong> <strong>„Ehemaliges</strong> <strong>Telekomgelände“</strong> – Begründung Seite 31<br />

• eine Bepflanzung mit Feldgehölzen <strong>im</strong> nördlichen Bereich sowie linearen Gehölzpflanzungen<br />

entlang der südöstlichen und südlichen Grenze.<br />

Als Gehölze kommen hier<br />

• Schnittrasen,<br />

• Kiefer (Pinus sylvestris),<br />

• Birke (Betula pendula),<br />

• Kirsche (Cerasus avium),<br />

• Salweide (Salix caprea),<br />

• Ahorn (Acer pseudoplatanus),<br />

• Tanne (Abies alba) und<br />

• Linde (Tilia cordata) vor.<br />

Entlang der südlichen Grenze sind zusätzlich Robinien (Robinia pseudoacacia) gepflanzt.<br />

Die übrigen Flächen sind als Schnittrasen oder Ruderalflächen gestaltet. Auf<br />

sämtlichen Nachbarflächen findet eine gewerbsmäßige Nutzung mit hohem Anteil versiegelter<br />

Flächen statt. Die Bedeutung aus Sicht des Arten- und Biotopschutzes ist für<br />

die zu beanspruchenden Flächen als relativ gering zu bezeichnen.<br />

Bezüglich der Böden kommt <strong>im</strong> Bestand bereits ein hoher Anteil versiegelter Flächen<br />

vor. Die übrigen Flächenanteile wurden <strong>im</strong> Rahmen der Erschließung aufgrund der bestehenden<br />

Bebauungspläne gestaltet und sind gekennzeichnet durch Aufschüttungen<br />

mit keiner natürlichen Bodenfolge. Deshalb ist auch der Eingriff in dieses Schutzgut als<br />

abgeschwächt einzustufen.<br />

Analog zur Situation der vorkommenden Böden ist auch die Ausprägung des Schutzgutes<br />

Wasser stark beeinträchtigt. Deshalb ist auch der Eingriff in dieses Schutzgut als<br />

abgeschwächt einzustufen.<br />

Bezüglich des Landschaftsbilds werden die betroffenen Flächen als Gewerbeflächen<br />

mit Parkplätzen umgestaltet. Aus Sicht des Landschaftsbildes ist lediglich der Entfall der<br />

bestehenden Gehölzstrukturen negativ einzustufen, die derzeit noch eine gewisse Auflockerung<br />

innerhalb der gewerblich genutzten Flächen darstellen. Durch eine städtebaulich<br />

sinnvolle Gestaltung mit Grün (Gehölze, Fassadenbegrünung) kann hier jedoch<br />

zumindest ein Teilausgleich des Eingriffes erfolgen.<br />

Ingenieurbüro Paulus & Partner, Im Brühl 6, 66687 <strong>Wadern</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!