Bebauungsplan „Ehemaliges Telekomgelände“ im Stadtteil Wadern ...

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Stadt Wadern – Bebauungsplan „Ehemaliges Telekomgelände“ – Begründung Seite 32 Abbildung 10: Bestehende Nutzungen Quelle: Eigene Darstellung ohne Maßstab, Ingenieurbüro Paulus & Partner Der Geltungsbereich liegt außerhalb ausgewiesener oder zur Ausweisung vorgesehener • Naturschutzgebiete i.S.d. § 16 SNG; • Nationalparke i.S.d. § 17 SNG; • Besonders geschützter Biotope i.S.d. § 22 SNG; • „Natura 2000“-Gebiete i.S.d. § 24 SNG; • Wasserschutzgebiete i.S.d. § 45 SWG, Auch im näheren Umkreis befindet sich kein Natura-2000-Gebiet. Ingenieurbüro Paulus & Partner, Im Brühl 6, 66687 Wadern
Stadt Wadern – Bebauungsplan „Ehemaliges Telekomgelände“ – Begründung Seite 33 A.6.1.3 Auswirkungen bei Durchführung der Planung Bei der Realisierung der Planungen entstehen überwiegend anlagebedingte Beeinträchtigungen der Schutzgüter Fauna und Flora, Boden und Geologie, Grund- und Oberflächenwasser sowie Landschaftsbild. Aufgrund der bestehenden Vorbelastungen der zu beanspruchenden Flächen entstehen durch die Umgestaltung der Flächen zwar Beeinträchtigungen gegenüber der Bestandsituation, in Relation zu den Festsetzungen in den rechtskräftigen Bebauungsplänen „Im Brühl“ von 1979“ und „Im Brühl, I. Änderung“ von 1986 bedeutet dies jedoch nur eine unwesentliche Änderung gegenüber den hier festgesetzten Nutzungen. Aus dieser Sicht entstehen durch die Teiländerung des Bebauungsplanes keine negativen bau-, anlage- oder betriebsbedingten Auswirkungen oder sonstige Auswirkungen auf Fauna und Flora, Boden und Geologie, Grund- und Oberflächenwasser sowie das Landschaftsbild. Allgemein sind die Auswirkungen bei Durchführung der Planungen in Bezug auf die jetzige Nutzung und Flächenausprägung aufgrund der bestehenden Vorbelastungen als vertretbar einzustufen, auch vor dem Hintergrund einer benachbarten gewerblichen Flächennutzung. A.6.1.4 Geplante Maßnahmen zu Vermeidung, Verringerung und Ausgleich der nachteiligen Umweltauswirkungen Ein naturschutzrechtlicher Ausgleich der durch diesen Bebauungsplan zulässigen Eingriffe in Boden, Natur und Landschaft ist gemäß § 1a Abs. 3 S. 5 BauGB nicht erforderlich. Dies begründet sich mit der Tatsache, dass durch die bereits vorhandene Nutzung des Geltungsbereichs (vgl. Kapitel A.6.1.2, S. 30) bereits Eingriffe in Boden, Natur und Landschaft stattgefunden haben und diese grundsätzlich auch ausgeglichen wurden, jedoch durch diese Überplanung keine zusätzlichen Beeinträchtigungen von Boden, Natur und Landschaft entstehen. Um jedoch ein städtebaulich hochwertiges Stadtbild zu erzielen sind landespflegerische Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft festgesetzt ( A.5.1.5, S. 23). Um die natürlichen Funktion des Bodens als Filter, Puffer und als Lebensraum sowie des Wasserhaushalts zu schützen sind beschränkende Festsetzungen zu den überbaubaren Flächen und zum zulässigen Maß der baulichen Nutzung getroffen (vgl. Kapitel A.5.1.1 und A.5.1.2). A.6.2 Schutzgut „Mensch und seine Gesundheit“ Als maßgebliche Schutzgutelemente sind 1. Luftqualität & Emissionen (Lärm, Schadstoffe, Gerüche und Erschütterungen), 2. Klima & Energienutzung, 3. Mensch & Bevölkerung insgesamt sowie 4. Erschließung & Abfälle & Abwässer Ingenieurbüro Paulus & Partner, Im Brühl 6, 66687 Wadern
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