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Multimodale Segmentierung und Klassifikation zerebraler Läsionen ...

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Gr<strong>und</strong>lagen 5<br />

2.2.3 DICOM<br />

Die am MRT-Scanner akquirierten Daten werden im Bildformat DICOM (Digital Image and<br />

Communication in Medicine) abgespeichert <strong>und</strong> mit dem am Jülicher Forschungszentrum entwi-<br />

ckeltem Tool QI prozessiert, um die quantitativen Karten für T1, T ∗ 2 <strong>und</strong> H2O zu gewinnen. Diese<br />

werden ebenfalls im DICOM-Format gespeichert. DICOM ist das Standardformat zur elektroni-<br />

schen Speicherung <strong>und</strong> zum Austausch medizinischer Bildinformationen aus unterschiedlichsten<br />

Modalitäten (z.B. Röntgen-, CT- <strong>und</strong> MRT-Untersuchungen). Es ist ein reines Austauschformat<br />

<strong>und</strong> garantiert den Austausch zwischen Geräten <strong>und</strong> Programmen unterschiedlicher Hersteller, da<br />

es plattform- <strong>und</strong> systemunabhängig ist. Eine DICOM-Datei besteht aus dem Kopfteil (Header)<br />

<strong>und</strong> dem Bildteil. Im Kopfteil sind Angaben über den Patienten, die Studie mit den dazugehö-<br />

rigen Parametern des Scanners <strong>und</strong> eventuelle Bef<strong>und</strong>e vermerkt. Im Bildteil können mehrere<br />

Bildserien des Patienten gespeichert sein.<br />

5

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