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Multimodale Segmentierung und Klassifikation zerebraler Läsionen ...

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Methoden 22<br />

durchnummeriert. Alle Bereiche die kleiner als 24 Pixel <strong>und</strong> größer als 5 Pixel sind, werden als<br />

putative Läsion detektiert <strong>und</strong> deklariert, da größere Zusammenhangskomponenten Gewebe wie<br />

GM charakterisieren, während es sich bei kleineren Bereichen in der Regel um Rauschen handelt.<br />

Mit diesem Verfahren können tiefliegende <strong>Läsionen</strong> in weißer Substanz gut erkannt werden,<br />

während es sich auf Gr<strong>und</strong> des Partialvolumeneffektes für juxacortikale (an grauer Substanz<br />

angrenzende) <strong>Läsionen</strong> nicht eignet.<br />

Da <strong>Läsionen</strong>, wie vorher beschrieben, sehr unterschiedliche Eigenschaften besitzen, werden diese<br />

gesondert untersucht. Hierzu wird die weniger konservativ segmentierte GM-Karte genutzt, bei<br />

der <strong>Läsionen</strong>, die vorher mit dem oben beschriebenen Verfahren erkannt wurden, manuell ausge-<br />

wählt werden <strong>und</strong> für die dann mittels MCD-Verfahren die Winkel <strong>und</strong> Mittelwerte bestimmt<br />

werden. Zusätzlich wird auch noch die Länge der Hauptachse des Ellipsoids bestimmt (siehe<br />

Abbildung 14).<br />

Abbildung 14: Verteilung von T1, T ∗ 2 <strong>und</strong> H2O zu drei ausgewählten <strong>Läsionen</strong> aus der T1-Map.<br />

22

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