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Multimodale Segmentierung und Klassifikation zerebraler Läsionen ...

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Ergebnisse 33<br />

H2O lokal im Mittel 12 ◦ während er global bei 85 ◦ liegt. Dabei ist die Standardabweichung dieser<br />

Karte mit 16 ◦ relativ hoch. Außerdem unterscheiden sich die Winkel zwischen T1 - T ∗ 2 <strong>und</strong> T ∗ 2 -<br />

H2O der Läsion, die in der T ∗ 2 - H2O Karte mit einem roten Kreis markiert ist, deutlich von den<br />

Winkeln des restlichen Gewebes. Dies zeigt auch der Mittelwert von 33,7 ◦ der Winkelverteilung<br />

der Läsion (siehe Abb. 25), der deutlich höher ist, als die Winkel der „normal erscheinenden“<br />

grauen Substanz. Dabei liegen die Winkel der Läsion im Bereich von 7 ◦ bis 63 ◦ <strong>und</strong> haben eine<br />

Standardabweichung von 12,48 ◦ .<br />

Im Anhang C auf Seite 56 werden zusätzlich noch die Abbildungen für Winkel der weißen<br />

Substanz <strong>und</strong> die lokalen Mittelwerte gezeigt. Bei der GM Mittelwert Karte von T ∗ 2<br />

ist der Wert<br />

der Läsion im Vergleich zu restlichen Gewebe deutlich erhöht. Dagegen ist die Läsion bei T1<br />

<strong>und</strong> H2O ihrem Wert nach nicht von den Werten der normal erscheinenden grauen Substanz zu<br />

unterschieden.<br />

Abbildung 26 zeigt nun, dass sich bei weniger konservativer <strong>Segmentierung</strong> der grauen Substanz<br />

die Läsion in den lokalen Winkeln T1-T ∗ 2 <strong>und</strong> T ∗ 2 − H2O auch deutlich von der grauen Substanz<br />

abheben. Dabei sinkt der Mittelwert bei der Winkel Karte T1 − H2O von 24,57 ◦ auf 18,8 ◦ ,<br />

bleibt bei der T1 − T ∗ 2 Karte unverändert <strong>und</strong> steigt bei der T ∗ 2 − H2O Karte von 12 ◦ auf 18 ◦ .<br />

Im Histogramm, der Läsion der T ∗ 2 − H2O Karte, sieht man, dass die Winkel sich im Bereich<br />

von 7 ◦ - 63 ◦ befinden, der Großteil der Winkel aber im Bereich 12 ◦ -47 ◦ ist. Der Mittelwert der<br />

Winkelverteilung <strong>und</strong> die Standardabweichung sind mit 33,1 ◦ <strong>und</strong> 10,76 ◦ kleiner als bei der<br />

konservativen GM Schätzung.<br />

Die Histogramme der anderen Winkel werden im Anhang C Abb. 42 gezeigt. Dadurch, dass mehr<br />

Punkte zur Verfügung stehen als bei der konservativen Schätzung von GM, könnte man auch<br />

mit einer 3x3 Maske arbeiten (siehe Abb. 38 im Anhang C). Dort kam es dann auf Gr<strong>und</strong> der<br />

kleineren Masken Größe nicht so stark zu einem “Smoothing” Effekt.<br />

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