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TB 1 - Landesfilmdienst Nordrhein-Westfalen eV

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RUSSLANDDEUTSCHE – VOLKSDEUTSCHE? –<br />

DER SO GENANNTE SÜD-TRECK – BS 14<br />

Zum Beispiel umfasste der so genannte Süd-Treck aus Transnistrien 37 083 Menschen aus den Bereichskommandos<br />

Hoffnungstal, Johannesfeld, Rosenfeld und Groß-Liebental, 7 081 Fuhrwerke (Panjewagen),<br />

19 079 Pferde und 5 769 Kühe.<br />

Führer des Trecks war der Hoffnungstaler Bereichskommandant<br />

Weingärtner. Der Marsch begann am 17. März<br />

1944 in Neu-Glückstal und endete im Januar 1945 im<br />

Sammellager Pabianitza südwestlich von Litzmannstadt<br />

im Warthegau. Der Weg des Trecks führte über Tiraspol<br />

(21. März 1944), den Dnjestr nach Bessarabien, Bendery,<br />

Taruntino (25. März 1944), Vulkaneschti (29. März<br />

1944), entlang dem Südufer der Donau über Cuicovora<br />

(29. April 1944), Tschernovoda (4. Mai 1944) nach Bulgarien<br />

mit den Stationen Silistra (7. Mai 1944), Tatarin<br />

(15. Mai 1944), Lom (25. Mai 1944), Widin (28. Mai<br />

1944), danach Donauüberquerung und weiter nordseitig<br />

über Orschovo (4. Juni 1944) bis Jasenovo (10. Juni 1944) südlich von Weißkirchen an der jugoslawischrumänischen<br />

Grenze. Ab Jasenovo erfolgte dann der Weitertransport per Eisenbahn über Ungarn (Budapest)<br />

nach dem Warthegau<br />

Quelle: http://www.russlanddeutschegeschichte.de/deutsch3/suedtreck.htm<br />

<strong>TB</strong> 28<br />

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