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Handbuch PV*SOL 4.0 - Valentin Software

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6.2.6 Zusatzgenerator<br />

Technische Daten<br />

Falls auf der Seite “Anlage” der Einsatz eines Zusatzgenerators vereinbart wurde, erscheint die entsprechende Seite:<br />

Es sind die Nennleistung und die minimale Leistungsabgabe des vorgesehenen Zusatzgenerators einzutragen.<br />

Zur Ermittlung der Schadstoffemission und für die Wirtschaftlichkeitsberechnung wird der Brennstoffverbrauch benötigt.<br />

Zur Information wird die maximale Leistung der Verbraucher und die Gesamtkapazität der Batterie angezeigt.<br />

Ein Zusatzgenerator, der den Verbrauch im Notfall immer decken soll, muß die maximale Leistung der Verbraucher<br />

(korrigiert mit dem Batterielader-Wirkungsgrad) liefern können. Zwischen minimaler und maximaler Leistungsabgabe<br />

arbeitet der Generator modulierend. Bei einem einstufigen Generator ist die minimale Leistungsabgabe gleich der<br />

Nennleistung.<br />

Für den Batterielader sind der Wirkungsgrad der AC/DC-Wandlung, die Einschaltschwelle, die nicht kleiner als die<br />

Entladeschwelle der Batterie (siehe Seite “Laderegler”) sein darf, die Ausschaltschwelle und die Einschaltzeiten für die<br />

Batteriebeladung einzugeben.<br />

Der Zusatzgenerator sorgt immer für die Versorgungssicherheit der Verbraucher und die Einhaltung der unteren<br />

Entladeschwelle der Batterie. Wenn der Zusatzgenerator sich auf Grund des Erreichens der unteren Entladeschwelle der<br />

Batterie eingeschaltet hat, schaltet er sich erst bei Erreichen der Ausschaltschwelle aus. Bedingung dafür ist jedoch, dass<br />

die Zeitschaltuhr aktiviert ist.<br />

Da die Deckung des Bedarfs der Verbraucher Vorrang hat, wird die Batterie auch beladen, wenn der Generator aufgrund<br />

seiner minimalen Leistungsabgabe eine für die Lastdeckung zu hohe Energie liefert.<br />

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