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Handbuch PV*SOL 4.0 - Valentin Software

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2.10.2 Wetterdateien<br />

Hier kann über den Dialog Laden und Speichern die Wetterdatei des Projektstandortes bzw. des nächstgelegenen Ortes<br />

geladen werden. In den Dateien (z.B. berlin.wbv) stehen Globalstrahlung, Außentemperatur und skalare<br />

Windgeschwindigkeit in stündlicher Auflösung für ein Jahr.<br />

Der aktuelle Standort erscheint in der Programmleiste (unter der Menüleiste) der Programmoberfläche. Beim Neuanlegen<br />

eines Projektes wird automatisch die zuletzt geladene Wetterdatei geladen.<br />

Die Daten sind so generiert, dass aus monatlichen Mittelwerten aus 10 Jahren in einem Wettergenerator ein<br />

charakteristischer stündlicher Verlauf generiert wurde.<br />

Das Laden von Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes in Form von Testreferenzjahren (Dateiendung *.try) ist<br />

möglich. Die von <strong>PV*SOL</strong> ® benötigten Daten werden automatisch ausgewählt.<br />

Die Konvertierung von METEONORM-Wetterdatensätzen ist möglich.<br />

Die Wetterdaten können Sie sich vor und nach der Simulation unter dem Menü Ergebnisse/Energien und Wetterdaten...<br />

als Kurvendarstellungen ansehen. Die Winddaten werden nur bei der Einstellung “Dynamisches Temperaturmodell” im<br />

Dialog Optionen/Einstellungen/Rechenmodelle<br />

ausgewertet.<br />

Aus der Globalstrahlung generiert ein Strahlungsprozessor die Einstrahlung auf die (geneigte) PV-Fläche, die sich aus<br />

einem diffusen und direktem Strahlungsanteil zusammensetzt.<br />

Die Bodenreflexion (Albedo), die im Dialog Technische Daten/Rechenmodell/Verluste festgelegt wird, wird als<br />

Strahlungsgewinn im diffusen Anteil berücksichtigt.<br />

Die Reflexion der Strahlung an der Moduloberfläche wird als Reflexionsverlust berücksichtigt und nach Simulation finden<br />

Sie in der Kurvendarstellung unter Ergebnisse/Energien und Wetterdaten... die getrennten Angaben nach Strahlung auf<br />

geneigte PV-Generatorebene und Strahlung abzgl. Reflexion in W/m².<br />

Die Reflexionsverluste an der Moduloberfläche führen zu einer Verschlechterung des Modulwirkungsgrades.<br />

Menü<br />

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