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Sommersemester 2009 - Medienwissenschaften

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Wolfgang Fritz<br />

VL tU [ internet-Marketing und electronic commerce<br />

Donnerstag<br />

11:30–13:00<br />

PK 4.7 (tu)<br />

ab 02.04.09<br />

seMinaRe<br />

52<br />

in dieser Vorlesung wird gezeigt, wie das internet unser herkömmliches<br />

marketing-Verständnis verändert und wie es als neues<br />

instrument des marketing und des marktorientierten electronic<br />

commerce eingesetzt werden kann. Dabei kommen zur sprache:<br />

- die wachsende Bedeutung der internet-Ökonomie,<br />

- grundbegriffe, geschichte, technik und Dienste des internet,<br />

- das internet als elektronische marktplattform,<br />

- rahmenbedingungen des internet-marketing und des electronic<br />

commerce,<br />

- das internet als instrument des marketing-managements und des<br />

electronic commcerce<br />

- Besonderheiten des internet-marketing,<br />

- marketing-Forschung im internet,<br />

- die Konzeption des internet-marketing (ziele, strategien,<br />

maßnahmen),<br />

- die implementierung und Kontrolle des internet-marketing,<br />

- internet-marketing und e-commerce in der Praxis,<br />

- die zukunft der internet-Ökonomie.<br />

Dr. ilka Becker<br />

se hBK [ trickser-strategien. humor und Lachen in der Kunst<br />

mittwoch<br />

13:15–14:45<br />

01/304<br />

ab 01.04.09<br />

is that a pistol in your pocket or are you just happy to see me? –<br />

mae West. schon henri Bergson schreibt 1900 in seinem Buch Das<br />

lachen, dass das Komische an stereotypen gebunden ist und<br />

damit vor allem der Demütigung und folglich der herstellung von<br />

hierarchien in Bezug auf geschlecht, rasse und Klasse dient.<br />

Damit erfasst er jedoch nur einen teilaspekt, der in vielen<br />

humortheorien im Vordergrund steht. insbesondere an künstlerischen<br />

Arbeiten lässt sich jedoch aufzeigen, dass humor und<br />

lachen zwar wichtige machtstrategien und -techniken sind, dass<br />

sie aber nicht nur der unterwerfung und Affirmation, sondern<br />

ebenso der Verschiebung, trangression und kritischen Praxis<br />

dienen können. Das künstlerische Feld stellt hierbei eine spezifische<br />

Bühne dar, auf der lachkulturen praktiziert, untersucht,<br />

verändert oder neue humorstrategien in ihrem kritischen,<br />

verschiebenden oder transgressiven Potential ausgetestet werden<br />

können. sie reichen von der idee der meta-ironie in den Arbeiten<br />

marcel Duchamps über camp, Formen der Burlesque, Parodie oder<br />

travestie bei Jack smith, cindy sherman, John Waters oder Andrea<br />

Fraser, über quere Bezugnahmen auf das 19. Jahrhundert oder die<br />

Filmgeschichte bis hin zu den Fake-strategien der guerilla girls.

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