3 Talentbestimmung im Kindes- und Jugendalter - Swiss Table Tennis
3 Talentbestimmung im Kindes- und Jugendalter - Swiss Table Tennis
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- Zur <strong>Talentbest<strong>im</strong>mung</strong> <strong>im</strong> Tischtennis -<br />
spielen. Der Kontakt mit dieser Sportart wird somit schon <strong>im</strong> frühesten <strong>Kindes</strong>alter<br />
hergestellt. Ein frühzeitiger Beginn mit dem Tischtennissport könnte möglicherweise<br />
für die weitere Entwicklung des Tischtennistalents von großer Bedeutung<br />
sein.<br />
In allen Altersstufen wird am häufigsten Technik/Taktik in der Woche trainiert.<br />
Kondition wird in der Woche kaum trainiert. Auch wird auf das mentale Training<br />
so gut wie verzichtet. Hauptsächlich wird in allen Altersbereichen in Gruppen<br />
trainiert. Im Durchschnitt erhalten nur ca. 18 % der Probanden Einzeltraining.<br />
Weiterhin zeigt die Auswertung, dass die Probanden in allen Altersbereichen<br />
neben den Mannschaftsspielen eine sehr geringe Anzahl an Turnieren <strong>im</strong> Jahr<br />
spielen. Besonders auf internationaler Ebene wird kaum an Wettkämpfen teilgenommen.<br />
Ein möglicher Gr<strong>und</strong> könnte das junge Alter sein. Die Probanden<br />
reisen zu Turnieren nie alleine an. Je nach Altersbereich begleiten Trainer, Vater,<br />
Mutter <strong>und</strong> teilweise auch die Geschwister den Probanden zum Wettkampf.<br />
Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass <strong>im</strong> Durchschnitt keine anderen Personen<br />
mitkommen.<br />
Eine finanzielle Unterstützung von Institutionen erhalten weniger als die Hälfte<br />
der Befragten. Größtenteils werden die Probanden durch Vergütung der Trainingslehrgänge<br />
vom Verein oder Verband unterstützt. Dadurch bleibt es nicht<br />
aus, dass die Eltern finanziell das Tischtennisengagement ihrer Kinder unterstützen.<br />
Im Durchschnitt beträgt die monatliche Belastung durch das Tischtennisspielen<br />
455 sfr. (ca. 286 Euro 11 ).<br />
Teil II: Familie<br />
Alle Probanden leben mit ihren Eltern <strong>und</strong> leiblichen Geschwistern zusammen.<br />
Zwei der befragten Probanden sind Einzelkinder.<br />
11 1 Euro = 1,59 Schweizer Franken<br />
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