17.10.2012 Aufrufe

3 Talentbestimmung im Kindes- und Jugendalter - Swiss Table Tennis

3 Talentbestimmung im Kindes- und Jugendalter - Swiss Table Tennis

3 Talentbestimmung im Kindes- und Jugendalter - Swiss Table Tennis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

- Zur <strong>Talentbest<strong>im</strong>mung</strong> <strong>im</strong> Tischtennis -<br />

� Durch den Zweikampfcharakter kommt es zu einer ständigen Auseinandersetzung<br />

mit dem Gegner.<br />

Diese Fakten zeigen, dass sich Tischtennisspieler einer hohen psychischen<br />

Belastung <strong>im</strong> Wettkampf aussetzen. Kleinste Störungen können die psychische<br />

Stabilität des Athleten <strong>und</strong> somit seine Leistung auf negative Weise beeinflussen.<br />

So kann eine gute Ausdauerfähigkeit die Willenskraft des Spielers erhöhen,<br />

<strong>und</strong> umgekehrt können Angstzustände die Technik negativ beeinflussen<br />

(vgl. DTTB 1983, 36f.).<br />

Für die Talenterkennung spielt die Ermittlung der Persönlichkeitsstruktur eine<br />

enorme Rolle. Ein Tischtennisspieler, der selbstunsicher, nervös, ungesellig<br />

<strong>und</strong> emotional unreif ist, wird selten zu Erfolgen kommen. Diese Eigenschaften<br />

wirken <strong>im</strong> Tischtennis leistungshemmend. Nur derjenige Sportler, der Selbstvertrauen,<br />

Selbstkritik <strong>und</strong> emotionale Stabilität besitzt, ist dazu befähigt, Höchstleistungen<br />

<strong>im</strong> Wettkampf zu zeigen. Dieser Aspekt muss bei der Talentsichtung<br />

berücksichtig werden, in dem Sichtungstests auch psychologische Untersuchungen<br />

beinhalten (vgl. DTTB 1983, 37).<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!