3 Talentbestimmung im Kindes- und Jugendalter - Swiss Table Tennis
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- Zur <strong>Talentbest<strong>im</strong>mung</strong> <strong>im</strong> Tischtennis -<br />
Betreuung. Gerade bei jungen Athleten ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der<br />
Talentförderung die psychosoziale Betreuung zur Bewältigung der schulischen<br />
<strong>und</strong> beruflichen Ausbildung. Um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden,<br />
ist eine Verbindung zwischen Schule <strong>und</strong> Leistungssport gr<strong>und</strong>legend. Die<br />
Betreuung der verschiedenen Leistungskader erfolgt z. T. in Trainingszentren<br />
wie Internaten, Teilzeitinternaten oder Sportgymnasien.<br />
Nach CARL (vgl. 1988, 51f.) gehören zu einem Gesamtkonstrukt der Nachwuchsförderung<br />
folgende Bestandteile:<br />
• Die allgemeinen Gr<strong>und</strong>sätze des Trainingsaufbaus sind zu beachten, die<br />
sich an den einzelnen Trainingsstufen zu orientieren haben.<br />
• Die Berücksichtigung der Problematik des Wettkampfsystems. Im Nachwuchstraining<br />
ist der Wettkampf nicht oberste Leitidee, sondern das Motivieren<br />
des Athleten auf ein Fernziel hin ist viel bedeutsamer.<br />
• Es ist wichtig, dass die leistungsfördernden Rahmenbedingungen gewährleistet<br />
sind. Neben hauptamtlichen <strong>und</strong> qualifizierten Trainern hat die Verbindung<br />
von Schule, Beruf <strong>und</strong> Sport eine große Bedeutung.<br />
• Die Integration der Systeme Talentsuche <strong>und</strong> Talentauswahl in geeigneter<br />
Weise.<br />
Nach diesem allgemeinen Überblick über die Aspekte der Talentförderung sollen<br />
nun die drei Methoden der Talentförderung nach JOCH (vgl. 2001, 68ff.)<br />
näher erläutert werden.<br />
JOCH (vgl. 2001, 68ff.) unterscheidet drei gr<strong>und</strong>legende Strategien zur Talentförderung:<br />
1) Strategie des „Wachsenlassens“<br />
2) Strategie zur „Reduzierung der Freiheitsgrade“<br />
3) Strategie der „intentionalen Vielseitigkeit“<br />
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