3 Talentbestimmung im Kindes- und Jugendalter - Swiss Table Tennis
3 Talentbestimmung im Kindes- und Jugendalter - Swiss Table Tennis
3 Talentbestimmung im Kindes- und Jugendalter - Swiss Table Tennis
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
- Zur <strong>Talentbest<strong>im</strong>mung</strong> <strong>im</strong> Tischtennis -<br />
3. Medizinballwurf (beidhändig)<br />
Testaufbau:<br />
Ein Maßband wird parallel zu einer Gr<strong>und</strong>linie (z. B. eines Basketballfeldes) am<br />
Boden befestigt. Die Nullmarke liegt an der Außenlinie (dieses Basketballfeldes)<br />
<strong>und</strong> dient als Abwurflinie.<br />
Aufgabenstellung:<br />
Die Testperson soll einen zwei Kilogramm schweren Medizinball aus dem<br />
Stand mit paralleler Beinstellung durch einen beidhändigen Wurf über den Kopf<br />
möglichst weit nach vorne werfen.<br />
Durchführungshinweise:<br />
Die Testperson steht an der Abwurflinie in hüftbreiter Beinstellung. Die Füße<br />
müssen vor, während <strong>und</strong> nach dem Wurf den Boden berühren. Mit dem Körper<br />
kann nach hinten Schwung geholt werden; allerdings nur so weit, wie die eingenommene<br />
Abwurfposition (Beine) nicht verändert wird. Jede Person hat einen<br />
Probeversuch <strong>und</strong> zwei Wertungsversuche.<br />
Messwertaufnahme/Fehlerquellen:<br />
Die Wurfweite wird auf zehn Zent<strong>im</strong>eter genau gemessen. Die bessere Weite<br />
aus zwei Versuchen wird gewertet.<br />
Die Testperson hat einen Probeversuch; eventuelle Durchführungsfehler werden<br />
sofort korrigiert. Falls bei den Wertungsversuchen nicht korrekt geworfen<br />
wird (z. B. Abspringen vom Boden während des Wurfes, Verlassen der parallelen<br />
Beinstellung, kein beidhändiger Wurf über den Kopf, Überschreiten der Abwurflinie)<br />
wird der Versuch wiederholt.<br />
60