05.08.2013 Aufrufe

DREHSCHEIBE - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

DREHSCHEIBE - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

DREHSCHEIBE - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Segmentberichte Konzernabschluss Anhang Risikobericht Sonstige Angaben Glossar<br />

möglich horten. Weltweit müssen Regierungen ihre Finanzsysteme durch die Übernahme von<br />

Haftungs garantien und durch die Bereitstellung von Kapital stützen. Es beginnt eine politische<br />

Diskussion über die Systemrelevanz von Banken (auch bezeichnet als „Too Big To Fail“),<br />

die bis heute andauert. Die Eigentümer der RZB, die <strong>Raiffeisen</strong>landesbanken in <strong>Österreich</strong>,<br />

stärken die Eigenkapitalbasis der RZB um insgesamt rund € 900 Millionen.<br />

2009: Nachdem der Geldmarkt zunächst fast vollständig zum Erliegen gekommen war und<br />

sich Banken gegenseitig nur noch sehr kurzfristig Geld zur Verfügung stellten, entspannt sich<br />

die Situation. Banken begeben mit staatlichen Garantien versehene Schuldverschreibungen.<br />

Die RZB stärkt ihre Kapitalbasis durch die Ausgabe von Partizipationsscheinen im Volumen<br />

von € 2.500 Millionen, davon € 1.750 an die Republik <strong>Österreich</strong> und € 750 Millionen an<br />

Dritte. Konzertierte Hilfsmaßnahmen des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen<br />

Union für die am stärksten von der Krise betroffenen Länder verhindern ein weiteres<br />

Steigen der Risikoaversion. Ab März 2009 beginnt eine Aufholjagd der internationalen<br />

Börsen, die bis ins Jahr 2010 andauert.<br />

2010<br />

Neue Struktur im RZB-Konzern<br />

Um für die Herausforderungen der Zukunft noch besser gerüstet zu sein, hat die RZB zu Beginn<br />

des Jahres 2010 entschieden, wesentliche Teile des Bankbetriebs abzuspalten und in die <strong>Raiffeisen</strong><br />

International einzubringen. Vor allem das Firmenkundengeschäft, die Produktbereiche<br />

und das Investmentbanking wurden aus der <strong>Raiffeisen</strong> <strong>Zentralbank</strong> abgespalten und mit der<br />

<strong>Raiffeisen</strong> International verschmolzen. Daraus ist die nunmehrige <strong>Raiffeisen</strong> Bank International<br />

hervorgegangen. Die <strong>Raiffeisen</strong> <strong>Zentralbank</strong> hält rund 78,5 Prozent an diesem neuen Institut.<br />

Die RZB zeigt sich seit der Umstrukturierung in einer neuen Struktur. Sie ist Spitzeninstitut der<br />

<strong>Raiffeisen</strong> Bankengruppe, Konzernspitze für die RZB-Gruppe und Serviceeinheit für die <strong>Raiffeisen</strong><br />

Bankengruppe <strong>Österreich</strong>.<br />

Über die börsegelistete Tochter <strong>Raiffeisen</strong><br />

Bank International besitzt die <strong>Raiffeisen</strong><br />

<strong>Zentralbank</strong> eines der größten Bankennetzwerke<br />

in Zentral- und Osteuropa. 17 Märkte<br />

der Region werden durch Tochterbanken,<br />

Leasingfirmen und eine Reihe anderer<br />

Finanzdienstleistungsunternehmen abgedeckt.<br />

Mehr als 59.000 Mitarbeiter betreuen<br />

weltweit 15 Millionen Kunden innerhalb<br />

eines dichten Vertriebsnetzwerks mit rund<br />

3.000 Geschäftsstellen.<br />

RZB Geschäftsbericht 2010<br />

Das RZB<br />

Office Center<br />

Am Stadtpark 9.<br />

49

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!