DREHSCHEIBE - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG
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84 RZB Geschäftsbericht 2010 Vorstand Interview RZB im Überblick Nachhaltigkeit 125 Jahre <strong>Raiffeisen</strong> Lagebericht<br />
70.000<br />
60.000<br />
50.000<br />
40.000<br />
30.000<br />
20.000<br />
10.000<br />
0<br />
Personalstand zum Bilanzstichtag (Mitarbeiter in Vollzeitäquivalenten)<br />
55.434<br />
329<br />
19.422<br />
8.198<br />
13.481<br />
61.351<br />
382<br />
19.699<br />
8.915<br />
16.663<br />
66.651<br />
443<br />
19.566<br />
10.276<br />
19.073<br />
Der Frauenanteil lag konzernweit bei durchschnittlich<br />
66 Prozent. Das Durchschnittsalter<br />
der Mitarbeiter betrug 35 Jahre. In<br />
diesem vergleichsweise niedrigen Wert<br />
spiegeln sich noch das schnelle Wachstum<br />
der letzten Jahre und die damit verbundene<br />
intensive Rekrutierungsarbeit wider. Die hohe<br />
fachliche und persönliche Qualifikation der<br />
Mitarbeiter zeigt sich unter anderem in einer<br />
Akademikerquote von 74 Prozent.<br />
Fusion am Standort Wien<br />
Die Abspaltung des Teilbetriebes Kommerzkundengeschäft<br />
von der <strong>Raiffeisen</strong> <strong>Zentralbank</strong><br />
und dessen nachfolgende Verschmelzung<br />
zur Aufnahme in die <strong>Raiffeisen</strong> Bank<br />
International <strong>AG</strong> (RBI, vormals <strong>Raiffeisen</strong><br />
International Bank-Holding <strong>AG</strong>) hatten zur Folge, dass auch der Großteil der Mitarbeiter der<br />
<strong>Raiffeisen</strong> <strong>Zentralbank</strong> an die neu formierte <strong>Raiffeisen</strong> Bank International <strong>AG</strong> überstellt wurde.<br />
Daher beschäftigte die <strong>Raiffeisen</strong> <strong>Zentralbank</strong> zum Bilanzstichtag nur noch 85 Mitarbeiter<br />
(31.12.2009: 1.774 Mitarbeiter). Vor diesem Hintergrund sind die Personalkennzahlen<br />
der <strong>Raiffeisen</strong> <strong>Zentralbank</strong> des Jahres 2010 mit den Vorjahreswerten nur noch sehr bedingt<br />
vergleichbar.<br />
2006 2007 2008 2009 2010<br />
<strong>Österreich</strong> Zentraleuropa südosteuropa russland Gus sonstige restliche Welt<br />
Die <strong>Raiffeisen</strong> <strong>Zentralbank</strong> als bewusst schlank organisierte Konzernspitze verfügt seit der<br />
Fusion nicht mehr über eine eigene HR-Abteilung, sondern wird vom Bereich HR der RBI auf<br />
Basis eines entsprechenden Service Level Agreements betreut. Damit soll unter anderem auch<br />
eine weitgehende Einheitlichkeit der HR- Systeme und -Methoden und in weiterer Folge der<br />
Unternehmenskultur gefördert werden.<br />
Sonstige Schwerpunkte der HR-Arbeit<br />
Jobevaluierung<br />
59.800<br />
389<br />
17.383<br />
8.624<br />
Auf Basis eines bewährten internationalen Grading Systems wurde mit der Evaluierung aller<br />
Positionen in der RBI und der <strong>Raiffeisen</strong> <strong>Zentralbank</strong> begonnen. Dieser Prozess soll 2011<br />
abgeschlossen sein und eine tragfähige Basis für künftige Prozesse und Instrumente im<br />
HR-Manage ment bilden.<br />
Vergütungssystem<br />
60.356<br />
393<br />
17.666<br />
8.618<br />
17.382 17.200<br />
11.427 12.834 14.114 12.803 13.254<br />
2.577 2.858 3.179 3.219 3.225<br />
Aufbauend auf der Jobevaluierung startete Ende 2010 ein Projekt zur Entwicklung eines neuen<br />
Vergütungssystems. Dieses soll einerseits den neuen Richtlinien des Bankwesengesetzes zu<br />
Grundsätzen der Vergütungspolitik und -praktiken Rechnung tragen und darüber hinaus eine<br />
objektive, marktgerechte und nachhaltige Vergütungspolitik bestmöglich unterstützen.<br />
Personalentwicklungsprogramme<br />
Die hohe fachliche und persönliche Qualifikation der Mitarbeiter ist die entscheidende<br />
Voraussetzung für die hervorragende Qualität der Dienstleistungen der RZB und damit einer<br />
ihrer wesentlichen Wettbewerbsvorteile. Daher wurden die in den letzten Jahren erfolgreich<br />
eingeführten Programme zur Entwicklung von Mitarbeitern aller Ebenen – insbesondere<br />
aber von jungen Potenzialträgern und künftigen Führungskräften – auch im Jahr der Fusion<br />
konsequent weitergeführt. Auf diesem Gebiet sind im Jahr 2011 wesentliche Schritte zu einer<br />
weiteren Vereinheitlichung und Effizienzsteigerung im Konzern geplant.