Genmanipulation - Zentrum der Gesundheit
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Schweine-Coronavirus, das aus <strong>der</strong> gleichen Familie stammt, wie <strong>der</strong> für die aktuelle<br />
Epidemie verantwortlich gemachte SARS-Virus [63, 64].<br />
Das Glyko-Protein-Gen gp120 des AIDS-Virus HIV-1, eingebracht in GM-Mais als<br />
'billiger, oral einzunehmen<strong>der</strong> Impfstoff', ist noch eine weitere biologische Zeitbombe.<br />
Es gibt einige Hinweise, dass dieses Gen mit dem Immunsystem in Konflikt geraten<br />
kann, da es eine Homologie zu den Antikörper bindenden variablen Regionen <strong>der</strong><br />
Immunglobuline hat, und zu diesen Immunglobulinen ähnliche Rekombinationsplätze<br />
besitzt. Darüber hinaus sind diese Rekombinationsstellen auch ähnlich mit jenen<br />
Rekombinationsplätzen, die in vielen Viren und Bakterien vorhanden sind, und mit<br />
denen das gp120 zu tödlichen Pathogenen rekombinieren kann [65-68].<br />
Bakterielle und virale DNA<br />
Eine bisher vernachlässigte Quelle von Gefahr - obwohl nicht in <strong>der</strong> Gen-Therapie, wo<br />
es als etwas zu vermeidendes erkannt wurde, son<strong>der</strong>n in GM-Pflanzen - ist die DNA<br />
von Bakterien und Viren, welche eine hohe Frequenz von CpG-Nukleotiden haben<br />
[24]. Die diversen Arten <strong>der</strong> CpG sind immunogenisch und können Entzündungen<br />
verursachen, septische Arthritis und eine För<strong>der</strong>ung von B-Zell-Lymphomen sowie<br />
Autoimmun-Krankheiten [69-73]. Dennoch stammen viele in GMOs eingeführte Gene<br />
von Bakterien und ihren Viren, und diese bergen ebenfalls an<strong>der</strong>e Risiken (s.u.).<br />
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