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Genmanipulation - Zentrum der Gesundheit

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Dreizehn<br />

Schlussfolgerung aus Teil 1 & 2<br />

Unsere extensive Überprüfung <strong>der</strong> Erkenntnisse hat uns darin bestärkt, dass GM-<br />

Pflanzen we<strong>der</strong> benötigt noch erwünscht sind, dass sie es versäumt haben, die<br />

Versprechungen zu erfüllen, und im Gegensatz dazu, eskalierende Probleme auf den<br />

Bauernhof aufwerfen. Es besteht keine realistische Möglichkeit für eine Koexistenz<br />

von Gentechnik und konventionellem Anbau in <strong>der</strong> Landwirtschaft, wie durch das hohe<br />

Ausmass und die Ausdehnung <strong>der</strong> transgenen Kontamination bewiesen wurde, die<br />

bisher schon aufgetreten ist, sogar in einem Land wie Mexiko, wo seit 1998 ein<br />

offizielles Moratorium in Kraft ist.<br />

Noch wichtiger ist, GM-Pflanzen sind inakzeptabel, da sie keineswegs sicher sind.<br />

Sie wurden ohne die notwendigen Sicherheits-Richtlinien und Sicherheits-<br />

Abschätzungen eingeführt, und zwar durch ein zutiefst fehlerhaftes Regulations-<br />

System, das auf dem Prinzip <strong>der</strong> 'wesentlichen Gleichwertigkeit' basiert. Es zielt<br />

stärker auf eine beschleunigte Zulassung, als auf eine seriöse Sicherheits-<br />

Abschätzung.<br />

Trotz des Mangels an Sicherheits-Prüfungen von GM-Lebensmitteln, geben die<br />

bereits erhältlichen Befunde über die Sicherheit des transgenen Prozesses selbst<br />

Grund zu Sorgen, denen man sich nicht zuwendet.<br />

Zur gleichen Zeit, da Gen-Produkte als Biopestizide in Nahrungspflanzen und<br />

an<strong>der</strong>e Pflanzen zugelassen werden, was 25% aller GM-Pflanzen weltweit ausmacht,<br />

sind sie nun als starke Immunogene und Allergene befunden worden, und gefährliche<br />

Pharmazeutika und Impfstoffe werden in Nahrungspflanzen in offenen<br />

Freilandversuchen eingeführt.<br />

Unter dem Vorwand einer transgenen Eindämmung, wurden Pflanzen mit 'Suizid-<br />

Genen' ausgerüstet, die den Pflanzen eine männliche Sterilität geben. In Wirklichkeit<br />

verbreiten diese Pflanzen über ihre Pollen sowohl die Gene für Herbizid-Toleranz als<br />

auch die Selbstmord-Gene <strong>der</strong> männlichen Sterilität, mit potenziell verheerenden<br />

Konsequenzen für die landwirtschaftliche und natürliche Biodiversiät.<br />

Etwa 75% <strong>der</strong> weltweit angebauten GM-Pflanzen sind tolerant gegenüber dem ein<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Breitspektrum-Herbizid, Glufosinat-Ammonium und Glyphosat. Beide<br />

sind systemische Stoffwechsel-Gifte mit einer weiten Bandbreite an schädlichen<br />

Effekten auf Menschen und an<strong>der</strong>e Lebewesen, und diese Effekte sind nun bestätigt<br />

worden.<br />

Glufosinat-Ammonium wird in Verbindung gebracht mit neurologischen,<br />

respiratorischen, gastrointestinalen und haematologischen Vergiftungen, sowie<br />

Geburtsfehlern bei Menschen und Säugetieren.<br />

Glyphosat ist <strong>der</strong> häufigste Grund für Beschwerden und Vergiftungen in<br />

Grossbritannien, und es wurde berichtet über Störungen vieler Körperfunktionen nach<br />

dem Aussetzen einer normalen Gebrauchs-Dosis. Die Anwendung von Glyphosat<br />

verdoppelt annähernd das Risiko von späten spontanen Schwangerschaftsabbrüchen,<br />

und Kin<strong>der</strong>, die Anwen<strong>der</strong>n von Glyphosat geboren werden, hatten erhöhte nervliche<br />

Verhaltensdefekte. Glyphosat verursachte eine verlangsamte Entwicklung des fötalen<br />

Skeletts in Versuchen bei Ratten. Es verhin<strong>der</strong>t die Bildung von Steroiden, und ist bei<br />

Säugetieren, Fischen und Fröschen gentoxisch. Das Ausbringen einer üblichen Dosis<br />

bei Regenwürmern verursachte schliesslich eine Sterblichkeitsrate von 50 Prozent und<br />

signifikante Darm-Schädigungen unter den überlebenden Würmern. Roundup<br />

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