86 <strong>der</strong> Nettoeffekt <strong>der</strong> Ausgaben bei Cusgarne Organics für die lokale Ökonomie annähernd doppelt so hoch ist, als wenn die gleiche Menge für Waren ausgegeben wird, die von ausserhalb <strong>der</strong> Region o<strong>der</strong> nationalen Geschäften kommen." (S. 16).
Vierundzwanzig Ökologische Lebensmittel für die <strong>Gesundheit</strong> Weniger chemische Rückstände Eine umfassende Bewertung <strong>der</strong> wissenschaftlichen Forschung durch die Soil Association hat ergeben, dass durchschnittliche, ökologische Lebensmittel besser sind als nicht-ökologische Nahrung [193]. Erstens sind sie sicherer, da ökologischer Anbau den routinierten Einsatz von Pestiziden und Herbiziden verbietet, so dass chemische Rückstände kaum gefunden werden. Im Gegensatz dazu ist es wahrscheinlich, dass nicht-ökologische Nahrung mit Rückständen belastet ist, die häufig in potenziell gefährlichen Kombinationen auftreten. Die British Society for Allergy, Environmental und Nutritional Medicine konstatiert in einem Kommentar des Berichts: "Wir haben lange geglaubt, dass <strong>der</strong> gewöhnliche Mangel an Mikronährstoffen bei unseren Patienten seine Wurzeln in <strong>der</strong> Verringerung von Mineralien in Böden <strong>der</strong> intensiven Landwirtschaft hat, und verdächtigen die Belastung durch Pestizide als Beitrag zu dem alarmierenden Anstieg von Allergien und an<strong>der</strong>en Krankheiten" (kursiv hinzugefügt). Die negativen Effekte von Pestiziden auf die <strong>Gesundheit</strong> schliessen Neurotoxizität, Störung des endokrinen Systems, Karzinogenität und Unterdrückung des Immunsystems ein (s. "Gefahren durch Herbizide"). Die Auswirkungen <strong>der</strong> Belastung durch Rückstände von Pestiziden in <strong>der</strong> Nahrung auf Mengen, die typischerweise in und auf Lebensmitteln gefunden werden, sind weniger leicht zu ermitteln, aber ein vorsorgen<strong>der</strong> Ansatz ist notwendig. Während es für die Sicherheit empfohlene Grenzwerte für Pestizide gibt, haben die eigenen Tests <strong>der</strong> britischen Regierung die durchschnittlichen Mengen <strong>der</strong> Rückstände in Lebensmitteln möglicherweise untertrieben. Der Forschung hat sich ebenfalls aufgedrängt, dass die Belastung durch Pestizide die männliche Reproduktionsfähigkeit berührt, was in einer abnehmenden Fertilisation von Spermien und reduzierten Raten <strong>der</strong> Reifung resultiert [194]. Damit korrespondierend hatten Mitglie<strong>der</strong> des dänischen ökologischen Bauernverbandes, <strong>der</strong>en Aufnahme von ökologischen Lebensmittelprodukten zumindest 50% <strong>der</strong> Gesamtaufnahme an Nahrungsmitteln ausmachte, eine hohe Dichte von Spermien [195]. In einer an<strong>der</strong>en Studie war die Konzentration des Sperma um 43,1% höher bei Männern, die ökologische produzierte Nahrung aßen [196]. Beson<strong>der</strong>s Kin<strong>der</strong> mögen von den Vorteilen ökologischer Nahrung profitieren. Wissenschaftler beobachteten Vorschulkin<strong>der</strong> in Seattle, Washington, um ihre Belastung durch organophosphorische (OP) Pestizide durch die Nahrung zu bewerten [197]. Die Gesamtkonzentration von Dimethyl-Metaboliten war annähernd sechsmal höher bei Kin<strong>der</strong>n mit konventioneller Ernährung, als für jene mit ökologischer Ernährung. Die kalkulierten Dosen legen nahe, dass <strong>der</strong> Konsum von ökologischen Früchten, Gemüse und Saft die Mengen <strong>der</strong> Belastung bei Kin<strong>der</strong>n von oberhalb <strong>der</strong> Richtlinien <strong>der</strong> US Environmental Protection Agency auf unterhalb dieser senken kann, und dadurch das Ausmaß <strong>der</strong> Belastung mit ungewissem Risiko auf ein zu vernachlässigendes Risiko wechselt. Die Studie folgerte schliesslich, dass <strong>der</strong> Konsum aus ökologischer Produktion für Eltern ein relativ einfacher Weg sein könnte, die Belastung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> mit OP zu reduzieren. Gesün<strong>der</strong> und nährstoffreicher Hinzu kommt, dass die ökologische Produktion von Lebensmitteln den Gebrauch von künstlichen Zusatzstoffen in <strong>der</strong> Nahrung wie hydrogenisierten Fetten, Phosphorsäuren, Aspartam und Monosodium-Glutamat verbietet, welche mit 87
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