03.09.2013 Aufrufe

Lasst Gerechtigkeit walten - Weltgebetstag der Frauen

Lasst Gerechtigkeit walten - Weltgebetstag der Frauen

Lasst Gerechtigkeit walten - Weltgebetstag der Frauen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

-37-<br />

WGT-Arbeitsheft 2012 Malaysia<br />

<strong>Frauen</strong> erhalten eine umfassende Beratung hinsichtlich <strong>der</strong> effizienten Nutzung von<br />

Trockenmaschinen und <strong>der</strong> Qualitätssteigerung, an<strong>der</strong>erseits eine grundlegende administrative<br />

Ausbildung. Die Produkte werden im In- und Ausland über Netzwerke des fairen Handels vermarktet.<br />

För<strong>der</strong>summe: 25.000,- Euro, För<strong>der</strong>dauer: 2011-2012<br />

Chile, Temuco, Region La Araucanía: Ganzheitliche Bildung für Mapuche <strong>Frauen</strong><br />

Evang.-method. Kirche Chile/ Obra Rural Nueva Imperia<br />

95% aller Mapuche-<strong>Frauen</strong> leben in extremer Armut. Beim täglichen Existenzkampf spielt die Frau<br />

die Schlüsselrolle, in dem sie Gemüse, Kleintieren und Webstoffen verkauft. Durch<br />

Bildungsangebote, Bereitstellung von Saatgut und Werkzeug sowie Vermarktungshilfe wird die<br />

Lebenssituation von insgesamt rund 750 Personen verbessert.<br />

För<strong>der</strong>summe: 30.000,- Euro, För<strong>der</strong>dauer: 2011-2013<br />

Palästina, Westbank: Fortbildung und Friedenserziehung<br />

Berliner Missionswerk/ Dr. Sumaya Farhat-Naser<br />

Stärkung und Befähigung von <strong>Frauen</strong> und Mädchen in <strong>der</strong> Westbank in gewaltfreier Kommunikation,<br />

Dialogfähigkeit, Problembewältigung sowie Bewusstseinsbildung für<br />

die soziale und wirtschaftliche <strong>Gerechtigkeit</strong> in Palästina.<br />

För<strong>der</strong>summe: 20.000,- Euro, För<strong>der</strong>dauer: 2010-2012<br />

Ecuador, Cuenca: <strong>Frauen</strong>haus „María Amor“ Ausbildungs- u. Betreuungsprogramm Caritas<br />

Feldkirch<br />

Im <strong>Frauen</strong>haus werden ca. 100 <strong>Frauen</strong> und <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> im Jahr betreut. Herzstück des<br />

Ausbildungsprogramms bilden die hauseigene Wäscherei und die Küche, die von den <strong>Frauen</strong><br />

autonom geführt werden. Mikrokredite erleichtern den <strong>Frauen</strong> den Schritt in die Selbständigkeit für<br />

die Zeit nach ihrem Aufenthalt im <strong>Frauen</strong>haus.<br />

För<strong>der</strong>summe: 10.000,- Euro, För<strong>der</strong>dauer: 2011-2012<br />

Makedonien, Strumica: Computer und Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen<br />

Evang.- method. Kirche, Diakonisches Zentrum<br />

Diese Ausbildung in den grundlegenden EDV-Programmen soll 6 Jugendliche mit beson<strong>der</strong>en<br />

Bedürfnissen ermächtigen, selbstbestimmter zu leben. Unterrichtet wird von einem diplomierten<br />

Pädagogen und einem EDV-Fachmann in 2 wöchentlichen Unterrichtseinheiten.<br />

För<strong>der</strong>summe: 15.000,- Euro, För<strong>der</strong>dauer: 2011-2013<br />

Türkei, Dersim/Tunceli: Aufbau eines <strong>Frauen</strong>zentrums<br />

LeEZA (Liga für emanzipatorische Entwicklungszusammenarbeit)<br />

Das <strong>Frauen</strong>zentrum wurde von <strong>der</strong> ersten Bürgermeisterin <strong>der</strong> Türkei gegründet und soll eine<br />

Anlaufstelle sein für <strong>Frauen</strong> und Kin<strong>der</strong>, die psychosoziale, rechtliche o<strong>der</strong> sonstige Unterstützung<br />

brauchen. Die <strong>Frauen</strong> dieser kurdischen Stadt sehen sich nicht nur mit struktureller, politisch<br />

motivierter Gewalt konfrontiert, son<strong>der</strong>n leiden auch unter individueller Gewalt, die in <strong>der</strong> sehr<br />

patriarchalisch geprägten Gesellschaft tabuisiert wird.<br />

För<strong>der</strong>summe: 5.000,- Euro, För<strong>der</strong>dauer: 2011<br />

Bolivien, Potosí: Umfassende Solidarität mit den Witwen des Cerro Rico<br />

Verein INTERSOL/ MUSOL<br />

Die Witwen <strong>der</strong> Bergbauarbeiter und <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> leben am Silberberg in sozioökonomisch äußerst<br />

prekären Verhältnissen. Durch Rechtsberatung, För<strong>der</strong>ung von Einkommensschaffenden Tätigkeiten<br />

und medizinischer Betreuung unterstützt sie Intersol in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> lokalen Organisation<br />

MUSOL.<br />

För<strong>der</strong>summe: 24.000,- Euro, För<strong>der</strong>dauer: 2010-2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!