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PDF-Datei - Religiosophie

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besteht nicht nur aus Glücksmomenten sondern auch aus Schwierigkeiten, die zu<br />

bewältigen sind, Widerständen, Komplikationen, Entbehrungen und Konflikten, die<br />

ausgefochten oder ausgehalten werden.<br />

2. Glück (Lebensbejahung, Zufriedenheit) kann durch die Schulung von Intellekt und<br />

Gefühl erlangt werden. Mit einer gewissen inneren Disziplin können wir unsere<br />

gesamte Lebenseinstellung umwandeln. Glück wird eher durch die eigene<br />

Geistesverfassung und durch unsere Sichtweise als durch äußere Ereignisse<br />

bestimmt.<br />

Wahres Glück bezieht sich auf den Geist und das Herz.<br />

3. Das Kultivieren von positiven Geisteszuständen wie Güte und Mitgefühl führt zu<br />

einer besseren geistigen Gesundheit und zu Glück.<br />

4. Ohne ein Gefühl der Zuneigung und Verbundenheit mit anderen Menschen und<br />

ohne ein Mitgefühl wird das Leben sehr hart.<br />

5. Der Mensch verfügt über gute und schlechte Anlagen, er kann altruistisch und<br />

egoistisch, milde und hartherzig, rechtschaffen und betrügerisch, liebevoll und<br />

grausam handeln. Daraus folgt, dass man zum eigenen Schutz stets auf der Hut sein<br />

sollte.<br />

6. Konflikte werden nicht unbedingt von der menschlichen Natur sondern vielmehr<br />

vom menschlichen Intellekt verursacht – vom Missbrauch unserer Intelligenz und<br />

Vorstellungskraft - aber auch durch den uns von der Natur mitgegebenen<br />

Aggressionstrieb.<br />

7. Leid ist eine natürliche Tatsache menschlicher Existenz. Unsere Geburt ist<br />

eigentlich die Geburt des Leidens. Andererseits gibt es Möglichkeiten, Freiheit von<br />

Leid zu erlangen oder Leid erträglich zu machen.<br />

8. Wir sind geistig, emotionell und physisch dazu veranlagt, so auf unsere Umwelt zu<br />

reagieren, dass wir überleben können.<br />

9. Menschen, die an einen Schöpfer-Gott glauben, können schwierige Umstände<br />

leichter hinnehmen, wenn sie diese als Teil der göttlichen Schöpfung oder seines<br />

Plans ansehen.

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