SEMESTER 2/2012 - VHS Schriesheim
SEMESTER 2/2012 - VHS Schriesheim
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<strong>Schriesheim</strong> Fahrten und Führungen<br />
Kurs V3115<br />
Frank Röger<br />
Abfahrt: Donnerstag, 8.11.12<br />
14.45 Uhr Rathaus Wilhelmsfeld<br />
14.55 Uhr Grundschule Altenbach<br />
15.15 Uhr Festplatz <strong>Schriesheim</strong><br />
Rückkehr: ca. 0.30 Uhr<br />
Genaue Abfahrtszeiten werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Die geplante Backstageführung beginnt voraussichtlich<br />
um 17.00 Uhr.<br />
l 115,– Kartenkategorie II<br />
l 90,– Kartenkategorie III<br />
zzgl. geplanter Backstageführung l 15,–<br />
Mit der Anmeldung ist eine Rückgabe der Theaterkarte<br />
nicht mehr möglich. Wenn Sie dennoch<br />
zurücktreten müssen, stellen Sie uns bitte eine Ersatzperson.<br />
(25 bis 49 Personen)<br />
Leistungen: Busfahrt und Eintritt<br />
Durchführung:<br />
Omnibusbetrieb Mayer, Neckargemünd<br />
Museum Theo Kerg<br />
Kurs 3302<br />
Dr. Ingrid Neumann<br />
Sonntag, 21.11.12, 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Museum Theo Kerg, Talstraße 52<br />
kostenlos (mit telefonischer Voranmeldung<br />
in der <strong>VHS</strong>-Geschäftsstelle)<br />
Exkursion Rohrbacher<br />
Schlösschen<br />
Besichtigung der restaurierten Räume<br />
des Schlösschens und dessen ehemals<br />
8 ha-großen Schlossparks<br />
Ein kleines Museum illustriert die Geschichte des<br />
Schlösschens zur Feudalzeit.<br />
Des Weiteren kann das im gleichen Gebäude<br />
befindliche Museum des Deutschen Tuberkulose-<br />
Archivs besucht werden. Die Tuberkulose hat seit<br />
alters her die Menschheit begleitet und ist nach wie<br />
vor aktuell. Nach Angaben der WHO sind weltweit<br />
ca. 2 Milliarden Menschen infiziert und ca.<br />
90 Millionen an aktiver Tuberkulose erkrankt. Die<br />
Todesrate pro Jahr beläuft sich auf ca. 1.7 Millionen.<br />
Das Museum präsentiert anhand einer Fülle von<br />
Exponaten den sozialen Hintergrund, die Entstehung<br />
und die vielfältigen Erscheinungsformen der<br />
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Krankheit, ihre Diagnostik mit Labormethoden und<br />
bildgebenden Verfahren. Es werden Schriftstücke<br />
ausgestellt, die ein beredtes Zeugnis vom Leidensdruck<br />
der betroffenen Patienten abgeben. Einen<br />
breiten Raum nehmen die Strategien zur Bekämpfung<br />
der Volksseuche im 19. und 20. Jahrhundert<br />
ein wie Heilstätten mit Schwergewicht Rhein-<br />
Neckar-Raum, Fürsorgeeinrichtungen, Volksaufklärung<br />
und Belehrung, chirurgische Therapie, die<br />
Impfproblematik sowie die Entwicklung wirksamer<br />
Chemotherapeutika. Am Beispiel Mannheim wird<br />
die Tuberkulose-Situation von 1890 bis 1960 veranschaulicht.<br />
Erwähnung finden auch die zunehmenden<br />
Resistenzen gegenüber den bislang wirksamen<br />
Antibiotika und die Koinfektion mit HIV.<br />
Schließlich wird der Einfluss der Tuberkulose, die<br />
sich von der romantischen Krankheit (Kameliendame,<br />
La Traviata und La Bohème, Zauberberg) zur<br />
Proletarierkrankheit wandelte, auf die darstellende<br />
Kunst, Musik und Literatur dargestellt.<br />
Kurs 4207<br />
Prof. Dr. Werner Ebert<br />
Samstag, 23.11.12, 17.00-19.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Eingang Schlosspark Amalienstraße<br />
nur mit telefonischer Voranmeldung<br />
in der <strong>VHS</strong>-Geschäftsstelle!<br />
Fahrt nach Frankfurt NEU<br />
Besuch des Städel-Museums<br />
Sonderausstellung „Die schwarze<br />
Romantik: Von Goya bis Max Ernst“<br />
Stadtrundfahrt mit Führung im Goethe-<br />
Haus<br />
Besuch des MAIN TOWERS und<br />
anschließend des Frankfurter<br />
Weihnachtsmarktes<br />
In Zusammenarbeit mit der <strong>VHS</strong> Heddesheim<br />
Das „Städel“ zählt zu den bedeutendsten und ältesten<br />
Kunstsammlungen in Deutschland. Seit der<br />
Gründung 1815 durch Johann Friedrich Städel<br />
wurde die Sammlung stetig erweitert. Mit seinen<br />
insgesamt rund 2700 Gemälden, 600 Skulpturen<br />
und 100.000 Zeichnungen und Druckgrafiken<br />
lädt das Städel zu einer Reise durch die Kunstlandschaften<br />
Europas vom Mittelalter bis in die<br />
Gegenwart ein.<br />
Das Goethe-Haus in der Altstadt von Frankfurt<br />
war bis 1795 der Wohnsitz der Familie Goethe.<br />
Johann Wolfgang Goethe wurde 1749 hier am<br />
Großen Hirschgraben in Frankfurt geboren. Als<br />
es 1863 durch einen größeren Umbau verän-