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Persönliche Schutzausrüstung im Schneesport – Erhebung ... - BfU

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12 Methode und Vorgehen<br />

III. METHODE UND VORGEHEN<br />

1. Untersuchungsdesign<br />

Die Daten wurden mit einer Beobachtung, einer Befragung zur Traghäufigkeit und einer Befragung<br />

zu den Traggründen erhoben. Mit der Beobachtung konnte eine grosse Personengruppe mit relativ<br />

wenig Aufwand erfasst werden. Es war aber nur erkennbar, ob eine Person einen Helm trug oder<br />

nicht. Andere <strong>Schutzausrüstung</strong>en konnten nicht zweifelsfrei registriert werden. Die Traghäufigkeit<br />

aller möglichen Schutzartikel wurde mit einer Befragung ermittelt. Die zeitliche Beanspruchung<br />

der Interviewten beschränkte sich dabei auf ungefähr zwei Minuten. Mit der zweiten Befragung<br />

wurden die Gründe für das Tragen respektive Nicht-Tragen von Schutzartikeln eruiert. Die zeit-<br />

liche Beanspruchung war dabei höher als bei der erstgenannten Befragung. Aufgrund der grösseren<br />

kognitiven Anforderung an die Befragten wurde ein Mindestalter von 14 Jahren festgelegt.<br />

1.1 Beobachtung<br />

Bei der Beobachtung wurde neben Angaben zum Geschlecht, dem geschätzten Alter und dem<br />

Sportgerät nur der Schutzartikel Helm erfasst. Die <strong>Schneesport</strong>ler wurden entsprechend dem ge-<br />

schätzten Alter in fünf Gruppen aufgeteilt (I: bis 17-Jährige, II: 18- bis 25-Jährige, III: 26- bis 45-<br />

Jährige, IV: 46- bis 64-Jährige, V: 65-Jährige und Ältere). Die Stichprobengrösse wurde geplant,<br />

indem von einer Helmtragquote von 5 % be<strong>im</strong> Ski- und 10 % be<strong>im</strong> Snowboardfahren ausgegangen<br />

und der jeweilige Anteil Personen pro Altersklasse geschätzt wurde. Mit dieser Annahme wurde<br />

die geplante Stichprobe auf 3'500 Personen festgelegt, wobei für die Sportart Skifahren in den vier<br />

unteren Altersklassen mindestens je 500, in der Sportart Snowboardfahren in den unteren drei<br />

Altersklassen mindestens 300 Sportler beobachtet werden sollten (Tabelle 4).<br />

Damit sollte sichergestellt werden, dass bei der geplanten zweiten <strong>Erhebung</strong> <strong>im</strong> Jahr 2005 eine<br />

Veränderung der Helmtragquote von 5.0 % auf signifikantem Niveau (p

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