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Zur Beobachtung des Performance-Verhaltens der QSDL-Maschinen sind ebenfalls eine Reihe<br />

von Sensoren definiert.<br />

Typ Funktion<br />

FreqRequest Ermittelt die relativen Häufigkeiten der ausgeführten Requests an einer<br />

Maschine.<br />

QueueLength Ermittelt die relativen Häufigkeiten der wartenden Requests im Warteraum<br />

der Maschine.<br />

QueueContent Liefert die Aufteilung der im Warteraum wartenden Requests.<br />

Utilization Ermittelt die Maschinenauslastung.<br />

CountRequest Zählt die Anzahl der von der Maschine angeforderten Requests.<br />

WaitTimeRequest Ermittelt die Wartezeit der Requests an der Maschine.<br />

ServiceTimeRequest Ermittelt die Bedienzeit der Requests an der Maschine.<br />

Throughput Ermittelt den Durchsatz von Requests an der Maschine.<br />

Tabelle 3 -3 Maschinenspezifische Sensoren<br />

Auch hier sind Sensoren mit und ohne Parametern definiert. Zu den parameterlosen Sensoren<br />

gehören die ersten vier Sensoren in Tabelle 3 -3. Sie ermöglichen eine Übersicht über die<br />

Maschinenauslastung, die Länge und den Inhalt des Warteraumes sowie über die Verteilung der<br />

Häufigkeiten der angeforderten Maschinendienste.<br />

Durchsatz, Warte- und Bedienzeit sowie absolute Dienstanforderungen hingegen können diensttypspezifisch<br />

ermittelt werden. Hierzu ist den Sensoren <strong>bei</strong> der Definition eine Liste mit Diensttypen<br />

zuzuordnen. Wird dies unterlassen, so werden die Werte für alle angebotenen Dienstypen<br />

bestimmt. Die Maschinensensoren können dazu verwendet werden, solche Komponenten im<br />

System zu ermitteln, deren Kapazitäten nicht ausreichen, um die von den Anwendungen geforderten<br />

Dienstgüten zu erfüllen.<br />

Die größte Anzahl unterschiedlicher Sensoren existiert für die QSDL-Prozesse, da sie die handelnden<br />

Einheiten darstellen und somit eine große Anzahl von Beobachtungsmöglichkeiten bieten.<br />

Für Prozesse sind sechs parameterlose Sensortypen definiert, die die Verteilung von<br />

empfangenen, gesendeten, gesicherten, verlorenen und konsumierten Signale ermittelt. Darüberhinaus<br />

sind zwei parameterlose Sensortypen definiert, die die Eingangswarteschlange von Prozessen<br />

bezüglich Inhalt und Füllungsgrad beobachten. Daneben existiert je ein Sensortyp für die<br />

erreichten Zustände des Prozesses sowie einer für seine initiierten Maschinendienste.<br />

Für Prozesse sind eine Menge von Zählsensoren definiert, denen optional Signaltypen zugeordnet<br />

werden können. Damit können signalspezifische Erhebungen über Sende- und Empfangsereignisse,<br />

Signalverluste, -sicherungen und -konsumierungen erstellt werden. Eine Ermittlung der<br />

Signalübertragungszeiten ist ebenfalls signalspezifisch mit Hilfe des TransmissionTimeSignal-<br />

Sensors möglich.<br />

Zur diensttypspezifischen Ermittlung der Anzahl ausgeführter Request-Anforderungen dient der<br />

CountRequest-Sensor. Der ResponseTimeRequest-Sensor kann dazu verwendet werden, die Zeit<br />

zu ermitteln, die eine Prozeßinstanz auf die vollständige Bear<strong>bei</strong>tung von Maschinendienstaufrufen<br />

wartet.<br />

Eine Besonderheit stellen die Prozeß-Sensoren dar, die statistische Daten über die Prozeßzustände<br />

und die Transitionen erheben. Sie benötigen immer genau einen Parameter, der einen Prozeßzustand<br />

repräsentiert. Damit können Informationen über erreichte Zustände, die Anzahl und<br />

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